Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 11/1-18. Budapest, 1958)
Versuch zur Klärung der Hassenfrage der genannten Art im angeführten Räume.Es ist aber notwendig zu erwähnen, dass alle Beschreibungen Jener, so auch anderer Rassen,auf Grund zahlreicher Erfahrungen, ohne systematisches Messen und deshalb nur auf Grund von Schätzungen, erfolgten. Als Beispiel gelte die lakonische ,/heute schon veraltete/ Diagnose Staudinger-s für ssp.berollnensis Stgr. :„Maoulis rubris non flavooinotis , abdomine toto nlgro." - Dies entsprach Kolik nioht, und er ergänzte daher die Beschreibung wie folgt: „Gross und kräftig gebaut, mit grünem bis grünblauem optisohen Glanz, meist nur in Spuren vorhandener, manchmal auoh ganz fehlender Plecke neInf assung, fast immer ganz sohwarzen Abdomen. Unterseite der Vorderflügel nahezu aufgehellt." /Holik, 1935a/. Später vorgenommene Vergleiche der individuellen Grössenmasse waren die einzigen exakten, leider aber sehr variablen Angaben /Eomárek, 1954, vergl. pag.213/. Die Besehreibungen, bzw. die Analysen der Varianten der morphologisohen Merkmale,wie sie vor nioht zu langer Zeit vom Autor ver öf fent Höht wurden /1954/, blieben bis Jetzt /vom sngeren Gesiohtspunkte der lepidopterologie aus gesehen/ein vereinzelter Versuoh um der Genauigkeit zu dienen. Gleichfalls kann man für die moderne Auffassung Jene Arbeitsweise von Bürge ff und von Haff halten, die die Ursachen und das Faktum der Modifikabilität in Betracht zieht, übrigens bedient Bloh auoh der Autor ahnlicher Methode /1955/ und nimmt in diesem Beitrag besonders Bezug auf die Arbeiten obiger Autoren. Bevor loh aber zur Lösung des eigentlichen Problems schreite, werfen wir erst einen Bliok auf die bisherigen Methoden in diesem Fache der Porsohung. A. Bisherige Gesichtspunkte der Unterscheidung der Rassen. 1. Form der Kopulat ions organe , 2. Die äusseren morphologischen Merkmale, 3. Die Oekologie und Bionomie der Arten.