Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 10/1-12. Budapest, 1957)

von allen übrigen Arten sehr leicht unterscheidbar. L.spien- didus m. ist nicht nur durch den ausserordentlich kurzen Bohrer, sondern hauptsechlich durch die sehr feine, zwar netzrunzelige, jedoch sehr verschwommene Skulptur des Tho­raxrückens von allen bekannten Arten verschieden. Er ist mir nur nach gefangenen . Exemplaren bekannt und scheint sich mit Vorliebe in der Pflanzengesellschaft Caricetum huroilis auf­zuhalten. Die Allotype stammt aus der darüber liegenden Fes- tucetum sulcatae Assoziation von demselben Standort. Die zweite neue Art, 1. Balási m. erhielt ich von Herrn Prof. g. Bálás, der sie aus Clinorrhyncha anthemidis züchtete. Die Bohrerlänge übertrifft bei weitem die des Hinterleibes. Sehr charakteristisch ist die Puhlerbil dung. Die Beschreibung der neuen Arten gebe ich im folgenden: liodontomerus splendidus sp.n. Weibchen: Grün, stellenweise etwas kupfrig angelaufen, äusserste Basis des Pedicellus gelb, Trochanteren, distale Hälfte der Hinterschenkel und sämtliche Schienen hellgelb, die 3 proximalen Tarsenglieder gelb, der Rest gebräunt. Flü­gels chüppchen grün,an der Basis gelb; Flügel glashell, Adern gelb; Propodeum goldig angelaufen; Mitte des Hinterleibes kupfrigrot angelaufen. Kopf quer, viel breiter als der Thorax /21:17/, von vorne gesehen deutlich breiter als lang /21:17/, netzrunze­lig, stark schimmernd, medial mit einem seichten Längsein­druck, dieser die vordere Ocelle nicht erreichend; Stirn et­was breiter als lang /11:10/, entlang des Augenrandes mit spärlicher weisser Behaarung; Ocellen in flachem Dreieck stehend^ die hinteren etwas weiter von der vorderen, als vom Augenrande entfernt; Wangen kaum halb so lang wie die Augen, mit einer Längsfurche; Augen ziemlich vorstehend, ausseror­dentlich fein und kurz behaart.

Next

/
Thumbnails
Contents