Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 10/1-12. Budapest, 1957)
benützten Konservierungsmaterials ist,oder ob sich diese Art in der Färbung tatsächlich so krass von den drei angeführten Arten unterscheidet, kann ich einstweilen nicht entscheiden» Ich bringe allerdings diese Exemplare verläufig unter dem Namen L. perplexus unter. Sie stehen zwischen pannoni eus und papaverlB , ihre Flügel sind kaum merklich getrübt, der Thorax ist etwas gedrungener als bei papaveris oder pannoni eus , doch bei weitem nicht so stark wie bei L. Mayri . Ein einziges Männchen erhielt ich aus eigener Zucht. Tirt: Bruchophagus gibbus Boh. Es unterscheidet sich in keiner Weise von den Männchen von L. papaveris . Das soll jedoch nicht viel besagen, denn die Männchen sind überhaupt ausserordentlich schwer unterscheidbar. Zwischen den Männchen von papaveris und Mayri kann ich einstwellen keinen Unterschied feststellen. L.pannoni eus /das aus Zucht erhaltene Männchen/ unterscheidet sich von diesen durch die dunkle Färbung und durch die stark verdickten Vorderschenkel. Inwiefern diese Merkmale verlässlich sind,kann nur auf Grund der Untersuchung einer grösseren Anzahl von Exemplaren entschieden werden. L. insuetus und Longfellowi hat Nikolska^a aus Brucho phagus gibbus erhalten. Sie dürfen den Arten L. Mayri , bzw. L. terebrator höchst ähnlich sein. Nur der Vergleich authentischer Exemplare könnte in dieser Frage Klärung schaffen. L. terebrator ist mir derzeit nur auf Grund im Freien gefangener Exemplare bekannt. Ein Weibchen erhielt ich am 19.August 1944 /Bodrogkeresztur/ aus Blütenköpfen von Trifo lium pr atense . Das Exemplar wurde im Jahre 1945 ebenfalls ein Opfer der Zerstörung des Institutes und liegt mir deshalb heute nich mehr vor,somit kann ich meine Determination nicht kontrollieren. Nach meinen Aufzeichnungen war das Tier mehr hellgrün als erzgrün gefärbt und die Vorderflügel zeigten fast " .»ine Trübung. Die Art Ißt durch den langen Bohrer von den paläarktischen Arten sehr leicht unterscheidbar,scheint jedoch gross te Ähnlichkeit mit L. Longfellowi zu besitzen. Die beiden hier 3eschreibung gelangenden Arten sind