Soós Árpád szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 9/13-24. Budapest, 1956)

Systematische, ethologische und fenologische Angaben über Euphya frustata Tr. (Lepidopt., Geometridae) Von Dr, L Kovács, Budapest Sí^—veröffentlichte in einem unlängst erschei­nenen Hefte der Zeitschrift der Wiener Entom. Gesellschaft /1956, Nr. 3/ mehrere Angaben über die Verbreitung und Biolo­gie, sowie über die Futterpflanze von Euphya /Cidaria/ frus­ tata Tr. Ich möchte nun im folgenden die erwähnten Angaben durch meinen in Ungarn gemachten Beobachtungen ergänzen. 1. Systematische Fragen . Treltsçhke ' a Beschreibung ent­hält hauptsächlich die Merkmale von E.frustata , in welohen sich diese Art /Von Chloroclysta miata L, /coraciata Hbn./ unterscheidet, die Identität der Art ist jedoch unzweifel­haft. Es müssen aber gewisse,vom Autor nicht erwähnte Merkma­le ausdrücklich hervorgehoben werdenderen Unkenntnis leicht zu M leaverstän dnissen führt.So sind die Adern im submargina­len Raum auch bei den Exemplaren in der Sammlung Treitschke gelb gefärbt,obwohl dieses Merkmal von Prout /Seitz,Vol.III/ als ein Kennzeichen von ssp. fulvocinctata Rmbr. bezeichnet wird.Weiters weisen die beiden Geschlechter einen merklichen Unterschied auf, da die grauen Streifen bei den Weibchen dunkler sind,als bei den Männchen und sehr oft auch der Aus­senrand mit dunklen Schuppen, bedeokt ist. Bie von Kitt für die Form griseoviridis festgestellten Merkmale passen sehr gut auch für manche ungarische Weibchen. Die Männchen sind manchmal bedeutend heller und bei ihnen ist fast immer zwi­schen dem Aussenfeid und Postmedianstreifen eine Aufhellung vorhanden. Das Vorkommen der erwähnten ssp. fulvocinctata in Un­garn ist sicher ein Irrtum.Es kommen ja auoh bei uns gelbge­„ färbte Exemplare vor, aber immer gemeinsam mit grün gefärb­ten. Auf Grund dieser Tatsache können die gelben Exemplare

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