Dr. Surányi Pál szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 1/1. Budapest, 1946)

das Ende aussen spitzwinklig. Tarsen kurz, das Klauenglied aller Tarsen viel länger als die übrigen Glieder zusammen, die Tarsen unten lang, gelb behaart. Typus der Gattung: Menimoides tamndus sp. nov. Menimoides tarandus gen. nov., spec. nov. Abb. 1. c? ; Abb. 2. o . Abb. 3. Hintertarsus. Die neue Gattung gehört in die Tribus der Gnathidiini

; diese Gruppe ist durch die zehngliedrigen Fühler und die Kopfform ausgezeichnet; der Kopf besitzt nämlich keinen abgeschnürten Hals. Zu den Gnathidiinen gehören die Gattungen Gnathidium Geb., Menimus Sharp, Neomenimus Kasz., Paita Fauv. und Enanea Lew.; Menimoides gen. nov. unterscheidet sich aber von sämtlichen Gattungen durch die kielförmigen, langen, parallelen Schläfen, das sehr lange Klauenglied der Tarsen und durch den gehörnten Kopf des Männchens. Menimoides tarandus sp. nov. Ziemlich breit, parallelseitig, stark gewölbt; Ober- und Unterseite, sowie Beine und Fühler einfarbig rotgelb. Kopf beim Weibchen quer, mit sehr kleinen, vorspringenden, rundlichen Augen; Wangen schmäler als die Augen, gerundet, Schläfen hinter den Augen kielförmig, lang, parallelseitig, hinten plötzlich abgeschnürt und eine stumpfe Ecke bildend; zwischen den Schläfen und der Fortsetzung der Wangen leicht konkav; Stirn sehr breit und schwach gewölbt, grob, aber spärlich punktiert. Kopf beim Männchen beiderseits mit je einem langen, nach hinten gerichteten, breiten, flachen Horn, Stirn zwischen den Hörnern vollständig flach; zwischen dem Horn und der scharfkanntigen Schläfe sehr tief eingedrückt; Augen von oben nicht sichtbar. Fühler kurz und dick, zehngledrig, die vier letzten Glieder bilden eine ziemlich gut abgesetzte Keule; das 2. Glied sehr klein, das 3. kaum länger und breiter, das 4. kürzer und etwas breiter als das 3., das 5. quer, das 6. deutlich breiter als lang, das 7. doppelt so breit wie das 6., das 8. und 9. ebenso breit und lang wie das 7. und das End-