Folia archeologica 51.
Oravecz Hargita: Tipológiai és használatinyom-vizsgálatok újkőkori csiszolt kőszerszámokon. (Tápé-Lebő, Alsóhalom kőszerszámainak újraértékelése)
FUNDORT EINER HALLSTATI ZEITLICHEN BRONZETRENSE 53 Abb. 2 Hornförmige Tüllenaufsätze 2. ábra Zabla oldaltagok végei Die angeführten Gegenstände sind oline Zweifel Bestandteile einer Trensengarnitur. In den Außenösen des Mundstücks hingen Zügelringe mit je einem Röhrchen mit Öse. Die Knebel wurden ursprünglich aus Geweih angefertigt, wie es uns der Geweihteil in dem einen hornförmigen Tüllenaufsatz beweist. Die Enden der Geweihknebel wurden mit den Tüllenaufsätzen überzogen, dann wurden sie zusammengenagelt. In der Knebelmitte ist ein Ringsplint, der mit der Außenöse des Mundstücks verbunden ist, eingeschlagen. Alle an den Tüllenenden der Trense hängenden Röhrchen mit Ose haben je einen quer eingeschlagenen Stift. Diese Stifte hatten ursprünglich die Funktion, den ins Innere der Röhrchen eingezogenen Lederriemen zu befestigen. Das andere Ende von je zwei Riemen, die zu den einzelnen Knebeln gehören, war durch den Ring je eines Röhrchens gezogen. In die Röhrchen wurde je ein dritter Riemen genagelt. Diese Riemen waren Bestandteile des Kopfgestells. In die Röhrchen mit Öse, die an den Zügelringen des Trensenmundstücks hängen, wurde der Zügel genagelt. 2 Die Rekonstruktion der Trense hat István Vörös entworfen. Für seine wertvolle Hilfe und Ratschläge danke ich ihm auch auf diesem Wege.