Folia archeologica 37.
Tibor Kovács: Egy sajátos adat a Dél-Dunántúl és az Al-Duna-vidék bronzkori kapcsolatainak vizsgálatához
MLTTELEISENZEITLIC 11E KÖC HERBESC HLÄGE 127 Panzerhemdschuppen, gebrochen (Abb. 6 9); Glaspastaperlen. Ihre Farbe ist hellgräulichbraun, mit gelber Wellenlinie verziert. 3 unversehrte Exemplare und ein fragmentarisches Stück. Dm: 1,7—1,6 cm (Abb. 6 7 7); Wetzstein, bräunlichgrau, L: 6 cm (Abb. 6 10); Fragmente eines groben, handgemachten, grauen Topfes (Abb. 7 3) - Museum von Szolnok, Inv.-Nr.: 62. 4. 148- 158. - CsalogKisraludi 1985, 316. 10. Törökszentmiklós — Surján (Kom. Szolnok) — Fund aus einem Brandgrab, Grab 31 — Aus einem Geweihstück geformte Pferdefigur, am Ende mit zwei Löchern. L: 12,6 cm (Abb. 6 12). — Begleitfunde: tonnenförmiger, handgemachter Topf, an der Wandung vier Buckel, bräunlichgrau H: 17,8, Mdm: 14,7 Bdm: 9,8 cm Fragmente einer handgemachten Schüssel, bräunlichgrau (Abb. 7 2) (Abb. 7 1); dreiflügelige, bronzene Pfeilspitzen mit Tülle. 3 St., von diesen ein Exemplar unversehrt, (Abb. 6 11), L; 2,8 cm. - Museum von Szolnok, Inv.-Nr.: 62. 4. 44 - 47 - Csalog- Kisfaludi 1985. 310. 11. Ungarn , unbekannter Fundort — Streufund, 1872 — Innen hohles Stück, mit drcieckförmigem Querschnitt. Der Stiel ist von waagerechten Fuchen gegliedert, das Ende schräg gekerbt. Das Ende der drei Arme verjüngt sich, ist zu einem Ring gebogen und bei einem jeden die eine Seite mit schrägen Furchen verziert. An der Rückplatte oben und in der Mitte befindet sich eine Öse. L: 8,2 cm (Abb. 8 4) - MNM - Inv.-Nr.: 1. 1874. 640 - Fettich 1929, Taf. 16 1; Fettich 1934, Taf. 10 1. 12. Ungarn, unbekannter Fundort — Streufund, 1872 — Innen hohler Gegenstand von dreieckförmigem Querschnitt. Der Stiel ist mit waagerechten Liniengruppen, in der Mitte mit Zickzacklinie verziert. Die Ende der senkrecht gekerbten Stiele sind ringförmig. Am Ende und in der Mitte der Rückplatte befindet sich eine Öse. L: 8,3 cm (Abb. 8 3) - MNM, Inv.-Nr.: 70. 28. 1. - Fettich 1929, Taf. 16 2; Fettich 1934, Taf. 10 2. 13. Ungarn, unbekannter Fundort — Streufund, Ende des 19. Jhs — Der Stiel des Köcherbeschlages ist von drei kleineren, halbkugeligen, unten von fünf größeren, in Kreuzform gruppierten, halbkugeligen Bückein verziert. An den Rändern läuft eine Rippe mit schrägeren Kerbungen ringsum. Innen hohl, oben und in der Mitte eine Öse. L: 9,3 cm (Abb. 8 5) - MNM, Inv.-Nr.: 70. 28. 2. Fettich 1929, Taf. 16 2. 14. Ungarn, unbekannter Fundort — Streufund, Ende des 19. Jhs — Das obere Ende des Stiels eines Köcherbeschlages, an dem zwei Tierfiguren mit zurückgebogenem Kopf zu sehen sind. An der Innenplatte ist oben eine Ose. L: 3,5 cm (Abb. 8 6) - MNM, verschollen - Fettich 1929, Taf. 15 3). Von den angeführten Köcherfunden gehören vier zu geschlossenen Fundkomplexen. Das mit dem Stück von Mátraterenye gemeinsam zum Vorschein gekommene, hufförmige Geweihtrensenfragment (Abb. 3 2) gehört zu den charakteristischen Gegenständen des skythischen Steppenkulturkreises. Die Zeitstellung des Fundes ist dort die zweite Hälfte des 7. Jhs — das 6. Jh. v. u. Z. 8 Auch Parallelen der beinernen Riemenverteiler (Abb. 3 3,4) aus der Steppengegend sind uns aus dieser Zeit bekannt. 9 Die bronzenen Pfeilspitzen von Mátraterenye (Abb. 3 5) vertreten hingegen nicht die ältesten skythischen Formen, sondern gehören in die 8 lllinska 1961, 52. » lllinska 1961, 53.