Folia archeologica 34.

Tibor Kemenczei: Szkíta kori edény lovasábrázolással

88 SÁNDOR SOPRONI Abb. 10. Rückseite des Steines von Claudius II 10. ábra II. Claudius kő hátoldala abgedämmt, damit die weitere Zunahme der Erosion nach SW zu die Straße nicht weiter gefährdet. Die Eintiefung dürfte man aufgeschüttet und bei dem der Donau zu abfallenden Ende aus hierhergeschleppten und schon außer Gebrauch gesetzten Meilensteinen einen Damm gebaut haben. Der in der Römer­zeit errichtete, aus Meilensteinen bestehende Damm begann infolge der lang und auch noch zur Zeit anhaltenden Erosion allmählich zugrunde zu gehen und so kommen jetzt die Meilensteine zum Vorschein. Zur Bauzeit des im Graben errichteten Sperrdammes liefert den „terminus post quem" der wahrscheinlich zur Tetrarchiezeit gestellte, mit dem Wort „perpetuus" beginnende Meilenstein, 3* der wegen seiner Numerierung XXII MP nicht in der Nähe des Fundortes gestanden haben dürfte, sondern gewiß zu Auffüllungszwecken hierhergebracht wurde. In Pannonién sind noch nie an einer Stelle in derart großer Anzahl 3 3 Ebenda, 104—106.

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