Folia archeologica 30.
Tibor Kemenczei: Új bronzsisak-lelet a Magyar Nemzeti Múzeum Őskori gyűjteményében
80 T. KEMENCZEI Abb. 1. Spätbronzezeitlicher Bronzehelm, Vorderansicht /. ábra Későbronzkori bronzsisak, elölnézet geurteilt, erwies es sich als ein originaler bronzezeitlicher Fund. Die Mitte des Helmes ist offen, ursprünglich dürfte der Helm dort durch eine knopfartige Zierde ausgegangen sein. H: 13 cm, Dm: 17—21 cm. Inv.-Nr.: 62.1.213. (Abb. 4-5). Den aus unbekanntem Fundort stammenden, mit sternförmigen Muster verzierten Helm des Nationalmuseums hat G.v.Merhart zum Typus der Kappenhelme gereiht. Der Ziermotiv stammt seiner Meinung nach aus Nordungarn. 3 Amália Mozsolics besprach diesen Helm im Rahmen des halbkugelförmigen Typus und datierte ihn aufgrund des mit den Bronzeschalen des Depotfundes von Dresden-Dobritz übereinstimmenden Musters auf die Hallstatt A-Periode. 4 Die vom Gebiet Ungarns zum Vorschein gekommenen spätbronzezeitlichen Bronzefunde enthalten Fragmente von drei, zum KappenhelmTypus gehörenden Helmen. Im Fund von Palotabozsók (Bozsók) gibt es ein, mit drei Rippen verziertes Blechfragment 5 und ein gleiches ist auch im Bronzefund von Nagyvejke 3 v. Merhart, G., Zu den ersten Metallhelmen Europas. BRGK 30(1940) 33. 1 Mozsolics, A., a. a. 0. 37. 5 Hampel, /., a. a. 0. Taf. C. 23.