Folia archeologica 30.
János Eisler: A Magyar Nemzeti Múzeum csontnyergeinek kérdéseihez. II.
BEINSÄTTF.L 241 Abb. 25. 1-3: Details der Knochenschnitzereien des Klosterneuburger Museums. Kreis der Embriachis, erstes Drittel des 15. Jhs 25. ábra 1-3: Részletek a klosterneuburgi múzeum csontfaragványaiból. Embriachiak köre, XV. sz. első harmada wie bei den Ausgrabungen der mittelalterlichen Goldschmiedewerkstätten und ihren Überresten kein Abfall - z.B. Gold-Silberstaub oder Goldfolien - erhalten geblieben sind - kann angenommen werden, daß man auch auf die Reste des selteneren Knochenrohstoffes ebenso geachtet - ja sie aufgebraucht — hat, wie die Abfälle der Goldschmiedewerkstätten. Meiner Meinung nach bietet gerade die bei I. Genthon zitierte Publikation von Maria Sándor, die die Stücke eines bei der Ausgrabung des mittelalterlichen Buda hervorgekommenen Beinschnitzerwerkstätte bearbeitet, genügende Angaben zur Annahme, daß in einer solchen oder mit ihr verwandten Werkstätte Sättel auch in Buda hergestellt worden sind. Besonders jener Abschnitt der Publikation erweckt die Hoffnung, in dem Verfasserin voraussetzt, daß aus der Bearbeitung einiger publizierter Knochenfragmente auch auf den Prozeß der „Herstellung der Beinplatten": der Schnitzerei geschlossen werden kann. 6 2 6 2 Sándor, Ai., BpR 20(1963) 111., Abb. 3, 1-3. Burgmuseum, Inv.-Nr. 51.621.9. und 52. 3283.1. 16 Folia Archacologica XXX. 1979