Folia archeologica 26.

Tibor Kovács: Der Bronzefund von Mende

MENDE 37 Abb. 10. Genau so auch, daß in diesem Gebiete die ältesten Stücke von der Siedlung Nitriansky Hrádok stammen. 4 8 Die den Beilen von Mende ähnlichen Exemplare kommen in mehreren zu dem Koszider-Typ gehörenden Hortfunden vor: Alsó­némedi, Érd, Sárbogárd, Sárszentlőrinc—Uzd. 5 0 Mit den aufgezählten stimmt auch das am Solymár—Várhegy an die Oberfläche geförderte Beil überein. 5 1 Es ist angebracht hier zu bemerken, daß der topographischen Lage der aus den authentischen Fundkomplexen stammenden frühen Absatzbeile entsprechend die­ses Gerät sich vor allem im Kreise der in Transdanubien und im Donau-Theiß­Zwischenstromland gelebten mittelbronzezeitlichen Völker verbreitet hat. Die interessantesten Gegenstände des Flortfundes von Mende sind die zwei Nadeln (Abb. 2:1 — 2). Ihrer Form nach vertreten sie die eine der in weitem 4 9 Tolik, A., Opevnená . . . 163., Abb. 34:5, 7. 5 0 Mo Zso/ics, A., Bronzefunde . . . Taf. LX. 2., Taf. XXVII. 13., Taf. XXXVI. 1., Taf. LVII. 4—9. 5 1 Tompa, F., a.a.O. Taf. XXXIII. 21.; Valkô, A., FA 3—4(1941) 101., Abb. 3.

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