Folia archeologica 19.

Gábry György: W. A. Mozart úti clavichordja

MOZART ÚTI CLAVICHORD! A 19i 122. ábra összekeverik hangszerünket Mozartnak Anton Waltertől származó zongorájával. 7 Ez annál érthetetlenebb, mivel a felsorolt katalógusok kiadását megelőző időben az úti zongora szerepelt az 1873-as bécsi nemzetközi kiállításon. Erre vonatkozólag hadd idézzük az Internationale Ausstellungs-Zeitung 1873. szep­tember 17-i számában megjelent sorokat: - Neben dem schon sehr vervollkommneten und modernen Flügel der Nanette Streicher gewahren wir nähmlich ein kleines Stein'sches Spinett, das Mozart auf seinen Reisen mitzuführen pflegte. Es hat keine Füsse, ruht gleich einer gros­sen Holzschatulle mit Messingbeschlägen auf einem Tischchen, und ist nicht viel schwerer zu transportiren, als eine moderne Salonzither. Die Claviatur (mit schwarzen Untertasten) umfasst 41/2 Octaven, die Flolztangenten mit den an die Saiten schlagenden Messingplättchen sind von plumper Arbeit. Innen in der rechten Ecke steht mit verblasster, aber noch deutlicher, feiner Handschrift das Autograph des berühmten Verfertigers : «Joh. Andreas Stein, Augsburg 1762». Von späterer Fland ist beigefügt: «Dieses Ciavier gehört Mozart's Erben». Es gehört gegenwärtig H. Joh. Nepomuk Hummel, Regenschori zu Essegg in Slavonien, welcher uns die Original-Dokumente über die illustre Herkunft dieses Spinetts vorlegte. Sie constatiren, dass dasselbe von Mozart an den chorregenten in Diakovar, Jacob Haibl, gekommen war, dessen Witwe (eine geborene v. Weber, Mozarts Schwägerin) es dem Domherrn Matikovic schenkte, welcher später als Domprobst es Herrn Hummel überliess." 8 7 Uo. részletes elemzéssel. 8 Internationale Ausstellungs-Zeitung. Beilage der Neuen Freien Presse. Zu Nr. 3257. Wien, Mittwoch, den 17. September 1873. Feuilleton. 13 Folia Archacolo^ica

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