Folia archeologica 15.

Temesváry Ferenc: Kulcstípusok és zármechanizmusok fejlődése a XVI-XVIII. században

148 F. TEMESVÁR Y gen sind unvollständig, da der Verfasser diesen Gegenstand ebenfalls bereits in einer früheren Arbeit ausführlich behandelt hat und an dieser Stelle auf ihn nur insoweit zurückgreift, als dies für die Vollständigkeit der Studie unbedingt notwendig erscheint. In diesem Zusammenhang verfolgt der Verfasser die Ent­wicklung des Schlüsselringes von umgekehrter Herzform und die Formabwand­lungen des Spannringes. Eng daran anschließend werden die renaissancezeitlichen Schneckenschlüssel, ihre Herstellungstechnik und Verbreitung erörtert. Im letzten Teil der Studie gibt der Verfasser einen Überblick über die in den Schloßmechanismen des 18. Jahrhunderts vor sich gegangenen Änderun­gen. Kurz berührt er die im Louis XVI. Geschmack gefertigten Schloßkörper und stellt fest, daß bereits bei diesen Stücken Riegelschäfte mit i — г Angriffen in Erscheinung treten. Abschließend liefert der Verfasser, zum Teil unter Heranziehung von Sie­geldarstellungen, Beweismaterial für die Verbreitung der Fesselschlösser in Un­garn. Ein besonderes Kapitel räumt er hiebei den Fesselschlössern mit Spiral­feder ein und weist daraufhin, daß diese in der Umgebung von Miskolc auch heute noch zu finden sind.

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