Folia archeologica 14.

Mihalik Sándor: A hermányi kőedénygyár

210 S. Mihalik Den erhalten gebliebenen Daten auch wurde jedoch nichts aus dem Gan­zen, auch dieser Plan wurde zu Wasser. Eine Zeitlang war die Fabrik noch als Pachtung eines Stephan Ebert im Gange, jedoch nach 1822 hört man nichts mehr von ihr. Bei der im Jahre 1828 statthabenden Zusammenschreibung der auf dem Gebiete der Herrschaft Hanusfalva befindlichen Gebäude wird beim Dorfe Hermány bemerkt, daß das Gebäude der dortigen Steingutfabrik zu­sammen mit allen Nebenbaulichkeiten in überaus desolatem Zustande sei. Das Dominium von Hanusfalva war, seine Ausdehnung betreffend, von beträchtlicher Größe, im übrigen jedoch ein gräfliches Gut von patriarchalischer schon morsch verderben Organisation. Die Steingutproduktion von Hermány zeigte sich dem Wettbewerb mit den nahegelegenen Konkurrenzfabriken nicht gewachsen; sie kam in die vernichtende Klemme hauptsächlich der Kaschauer, und Iglauer Fabriken und schwand in Kürze aus der Reihe der heimatlichen Keramikfabriken.

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