Folia archeologica 7.

Idegen nyelvű összefoglalók

248 En outre, l'emploi fréquent des petites croix servant de tiret leur est également propre. En général l'impression d'ensemble du style des médailles énumérées est, elle aussi, uniforme. On a maintes fois tenter de déchiffrer les initiales, sans pourant avoir obtenu de résultats convaincants. Ce qui est certaine, c'est que les médailles ont été frappées dans l'atelier monétaire de Szeben et les lettres NW récèle évidemment selon toute probabilité le nom d'un ancien orfèvre de Szeben, qui y avait travaillé comme graveur de médaille dans les premières années du XVII e siècle. S. Mihalik: DIE ALTE KERAMIK VON VÁROSLŐD In Kürze wird das alte berühmte Steingut von Városlőd wieder hergestellt werden. Die Fabrik wird wieder arbeiten, die, wenn sie auch unter viel beschei­deneren Verhältnissen tätig war, wie das Regécer Porcellan herstellende Telki­bánya, Herend oder Pécs, sie doch nach Möglichkeit viele schöne Einfälle der Keramikfabrikation verwirklichte. Dies ist die Gelegenheit, warum wir einige nennenswerte Episoden aus der Vergangenheit dieser fast vergessenen Fabrik auf Grund von archivalischen Forschungen aufzählen. Einige Fäden der Keramik von Városlőd führen zu der Geschichte der alten Fayence-Fabrik von Tata. Zu jener Zeit, als die Fayence der Adeligen schon dem Untergang geweicht war und um den Vorrang der Steingutfabri­kation ein heftiger Wettstreit im Entstehen war, übernahm im Jahre 1819 der aus Sopron stammende Vince Stingl die Leitung der Fabrik. Er wurde auch von seinen Bruder unterstützt. Irn Jahre 1824 hörte die Fayencfabrikation in der Fabrik endgültig auf und es wurde die neue Steingutfabrik gegründet. Sein Leiter wurde Stingl, doch mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfend sah er sich bald genötigt, Mózes Fischer als Compagnon zu engagieren. Die gemeinsame Arbeit war nicht von Dauer, das Brennen der Gefässe gelang Stingl nicht immer und deshalb musste er Tata verlassen. Im Jahre 1828 tauchte er in Herend auf, wohin er viel früher ankam, da er in dieser Zeit bereits so grosse Erfolge hatte, dass er daran denken konnte, seine Werkstatt zu einem grösseren Betrieb auszubauen und nach Városlőd zu übersiedeln. Als finanziellen Unternehmer der zu gründenden Fabrik hatte er die Bischofskanzlei von Veszprém auserkoren. Er wurde auch beauftragt, jede Detailfrage berücksichtigende Pläne vorzulegen, um diese eingehend unter­suchen zu können. Es ist nicht genau feststellbar wann, aber noch vor 1839 wurde in Városlőd eine Fabrik gegründet, vielleicht mit der Hilfe von Stingl's Bruder. Vince Stingl selbst blieb während der dreissiger Jahre in Herend und beschäftigte sich weiter mit der Herstellung von Steingutwaren. Im Jahre 1838 wurde dem Pächter der Steingutfabrik in Pápa, Mór Fischer, einem nahen Verwandten des Inhabers der Fabrik von Tata, gekündigt. Zuerst legte er sein Kapital in der Fabrik von Városlőd an, später nahm er geschäftlich auch in der Fabrik von Stingl in Herend teil. Er wurde somit Geschäftscompagnon und Ende 1839 schon alleiniger Inhaber der Fabrik.

Next

/
Thumbnails
Contents