Folia archeologica 7.

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236 В могильниках Нограда были обнаружены различные погребальные обряды. Встречаются погребения с труположением в вытянутом и в скор­ченном положениях, а также трупосожжение без урны. Имеется и курган, и, вероятно, конское погребение. Большинство костяков в Ноградкёвешде лежало на правом боку (из 10, 7), ориентировка в большинстве на Запад­Восток. В результате вышеуказанных находок заселение скифами области к северу от Большой Венгерской Низменности получает новое освещение. Северную границу их расселения, известную нам до сих пор, мы можем отодвинуть далеко на север. Принимая во внимание находки Южной Сло­вакии и Северной Венгрии, мы можем установить, что область к Северу от Большой Венгерской Низменности в значительной мере заселялась ски­фами. Скифы сменили население раннего железа (II культура Пилинь) этой области. Относительно прихода скифов в эту область, у нас еще нет данных. Продолжительность их пребывания здесь на основании кельтских погре­бений Ноградкёвешда — LT. С, т. е. начало III в. до н. э. A. Sz. Burger: DER RÖMISCHE GRABSTEIN VON POMÁZ Die Photographien des römischen Grabsteines, der unter Nummer 3642 in CIL III bereits veröffentlicht ist, fanden wir im Nachlass von I. Járdányi­Paulovics (T. XIX). Danach war der ziemlich grosse Stein ursprünglich dreifach gegliedert. Er hatte einen Tympanon-abschluss und im oberen Feld mag ein Porträt gewesen sein. Die Nische ist zu beiden Seiten von aus Torus—Trochilus— Torus Sockeln ausgehenden Säulen umrahmt. Zwischen dem beinschrifteten Teil und der Porträt-Nische ist in einem schmalen Streifen eine Reiterszene dargestellt, woraus als Bruchstück nur mehr das mit einer Decke bedeckte, nach rechts schreitende Pferd erhalten blieb. Sein Kopf ist abgebrochen. Er hat das linke Vorderbein ein wenig gehoben. Die Inschrift ist an beiden Seiten von Efeumuster und oben von Rankenmotiv umrahmt. Nach der Lesung der Inschrift des Grabsteines von Pomáz (Abb. 11) war der Kölner Bürger T. Flavius ... auf Grund der honesta missio entlassene Eques der Leg. II. Adiutrix. Die Lesung des CIL stimmt in Einzelheiten nicht mit unserer Ergänzungsmöglichkeit der Inschrift der Formel missus honesta missione der 3. bis 4. Zeile ausgehend, erhielten wir nämlich die wahrscheinliche ursprüngliche Breite der Inschrift. In Beziehung damit fällt dann die im Corpus gegebene Ergänzung der zweiten Zeile »si.vet.leg.ii«, aber auch die Bezeichnung der nächsten Zeile »honesta mis« weg. In der Erklärung der Inschrift ist der grund­legende Unterschied nur, dass während im Corpus T. Flavius als Veteran be­zeichnet wird, wir annehmen zu können glauben, dass er ein Eques war. Die vom Ende des 1. Jahrhunderte stammenden rheinländischen Grab­steine untersuchend gelangen wir zum Prototypus der Reiterszene des Grab­steines von Pomáz. Hier können wir zwei Gruppen unterscheiden: 1. Köln— Gereonstrasse, 2. andere rheinländische Grabsteine (Wiesbaden, Calcar, Dieven­heim, Vetera usw.). Auf diesen sind im unteren Feld ähnliche Reiterszenen

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