Folia archeologica 7.

Idegen nyelvű összefoglalók

237 dargestellt. Bis zu den siebziger Jahren wurden die Toten im Hauptfeld, als zu Pferde kampfende Reiter abgebildet. Auf Einfluss balkanischer Truppen wurde von dieser Zeit an in diesem Feld das Totenmahl dargestellt und der Tote wurde im unteren Feld abgebildet und zwar so, dass er sein prachtvoll geschmücktes Pferd, das mit einer langen Satteldecke versehen war, führt. Diese Figur war also nicht »calo«, wie man bis jetzt angenommen hat, sondern der Tote selbst. Die in dem Aufsatz ausführlich besprochen, auf rheinländischen Grabsteinen erwähnten Mitglieder der Truppenkörper (Alae, S. 80 f.) sind alle mit dem Bataver-Aufstand in der Rheingegend unter Vespasian in Zusammen­harg zu bringen. Von den aus der Rheingegend stammenden Grabsteinen haben wir jene der Alasoldaten untersucht, die sowohl betreffs der Einteilung als auch der Reiterdarstellung der Bildhauer des Grabsteines von Pomáz be­einflussen konnten. Pannonische Analogien von Intercisa, Vetus Sahna und Aquincum bieten gute Stützpunkte die Gliederung und zeitliche Bestimmung der Reiterdar­stellungen betreffend und auch die Gewissheit, dass Reiterszenen nur auf Grab­steinen der bei Reitertruppen dienenden Soldaten dargestellt wurden. Im all­gemeinen kann man feststellen, das sich die Steinmetzer nach den Wünschen der Besteller richteten und sie auf den Grabsteinen das darstellte, was dem militärischen Rang oder der bürgerlichen Beschäftigung des Verstorbenen ent­sprach und dies taten sie selbst dann, wenn sie bereits Grabdenkmäler vorrätig hatten, die schon roh zugehauen, bzw. gegliedert waren. Was den Ort und die Zeit der Herstellung des Grabsteines von Pomáz anbelangt, sind wir in einer glücklichen Lage. Auf Grund von zahlreichen Ana­logien, was Motive und Einteilung anbelangt, können wir ihn als aus einer Werk­statt von Aquincum stammend betrachten, die zu Beginn des 2. Jahrhunderts militärische Grabsteine herstellte. Somit wurde der Grabstein des Kölner Bür­gers T. Flavius . .. auch die Fassung des Textes in Betracht ziehend, in den ersten drei Jahrzehnten des zweiten Jahrhunderts in jener Werkstatt von Aquincum hergestellt, die auch für Bürger von Aquincum —Köln arbeitete. M. R. Alföldi: PROVIDENTIA AVGVSTI. CONTRIBUTIONS ALA QUESTION DE LA FORTIFICATION DU LIMES AU IV e SIÈCLE Sur les petits bronze de l'époque impériale, portant la légende PROV­IDENTIAE AVGG ou CAESS, on voit apparaître sous le règne de Constantin I e r un type jusqu'alors inusité : la porte d'un camp fortifié. Le trésor de mon­naies trouvé à Nagytétény, comprenant plus de 10.000 pièces, comporte les nombreuses variantes de cette monnaie, fait qui nous permet de nous occuper en détail de ce type. L'idée de »Providentia« appartient à la cette large sphère d'idées divinisées qui sont habituelles à l'époque impériale. Concernant la reproduction, elle ne s'était pas précisée à tel point que les autres idées semb­lables, c'est pourquoi leur reproduction est — précisément sur les monnaies — fort variée. Nous y rencontrons pour la plupart deux conceptions. On parle de la »Providentia Deorum« qui protège l'empereur et qui disparait sur les monnaies relativement de bonne heure pour faire place à la »Providentia Au­gusti« dont les fonctions s'acroissent alors que la »Providentia Deorum« est relé-

Next

/
Thumbnails
Contents