A Fővárosi Könyvtár évkönyve 1942
Koch Lajos: Brahms-bibliográfia
134 Im Konzert des Hubay-Streichquartetts wirkte auch Brahms mit, und zwar im Klaviertrio in Es-Dur. Das Werk machte einen unmittelbaren Eindruck. Es wurden noch vorgetragen : das Streichquartett in B-Dur, op. 67. und das Streichquintett in Es-Dur, op. 111; letzteres hatte seine Uraufführung in Pest. In diesem Werke webt Brahms seine schwungvollen Melodien mit grosser Virtuosität und fügt sie entsprechend in den technischen Rahmen ein. Brahms: Klarinétötös, op. 115. Előadta a Joachim-vonósnégyes Mtihlfeld Richard mei- ningeni klarinétművésszel. [Brahms : Quintett für Klarinette und Streichquartett. Vorgetragen von der Streichquartettgesellschaft Joachim mit dem Klarinettvirtuosen Richard Mühlfeld.] 72 Budapesti Hírlap <1892. I. 21. A még kéziratban levő quintett Br. egyik legszerencsésebb alkotása. A műben nyoma sincs Br. megszokott homályosságának és hosszadalmasságának. Csupa eleven költőiség, az adagiokban és a variációs utolsó tételben beethoveni szépségek találkoznak. A második tétel klarinét- motívuma erősen magyaros zamatú. Dieses Quintett ist eines dér glücklichsten Schöpfungen Br’. Hier finden wir keine Spur der von Br. gewöhnten Unklarheiten und Weitschweifigkeiten. Das ganze Werk ist lebendige Poesie und im Adagio und im variierten letzten Satz finden sich Beethovensche Schönheiten. Das Klarinettmotiv des zweiten Satzes hat ein starkes ungarisches Gepräge. Brahms : zongoraquintett f-moll, op. 34. Előadta a Krancsevics vonósnégyes társaság. [Brahms : Klavierquintett f-moll, op. 34. Vorgetragen von der Quartettgesellschaft Krancsevics.] 128-- Pesti Napló 1886. XIÍ. 4. E nagybecsű szerzemény Br. egyik legüdébb alkotása. A zongorarészt D’Albert játszotta. Diese wertvolle Komposition ist eines der erquickendsten Schöpfungen Br.’ Den Klavierpart spielte Eugen D’Albert. Hanslick, Eduard. Das Quintett in h-moll, op. 115.- Neue Freie Presse (Wien) 1892. 12. I. Der unwiderstehlich wehmütige Reiz, den das Quintett auf den Zuhörer ausübt, entspringt dem Gefühle, dass man auch vom Liebsten scheiden muss. Helm, Theodor. Wiener Musikbrief : Brahms’ Klavierquintett f-moll, op. 34a. 75 Pester Lloyd 1879. 29. III. Das Klavierquintett von Br. ist ein echtes Sturmund Drang-Werk. Eigentlich war es ein Streichquintett, welches Br. zu einer Sonate für zwei Klaviere überarbeitete und Ende der sechziger Jahre aus ihr ein Klavierquintett machte. Aus dem Sturm- und Drang-Werk wurde ein echtes Meisterwerk und das grossartige Pianoforte- Quintett der Gegenwart. Helm, Theodor. Wiener Musikbrief: Neues Quintett von Brahms. [Streichquintett in G, op. 111.] 75 ** Pester Lloyd 1890. 18. XI. Nr. 31.7. Das neue Streichquintett von Br. ist eine Erbauung für den Kenner. Bei Br. tritt diesmal mehr die Arbeit, die echte kammermusikalische thematische Entwicklung und Verflechtung der Stimmen hervor. Der letzte Satz ist eine charakteristische Zingarese, Br.’ Lieblingsmanier. Helm, Theodor. Wiener Musikbrief: G-dur Quintett, op. 111. von Brahms im Joachim- Quartett. " 75-= Pester Lloyd 1897. 21. I. Nr. 18. In diesem Quintett von Br. glaubt man ein ganzes Orchester zu hören. Der schönste Teil des Quintetts ist das poetische Adagio. Dem anwesenden, schwer leidenden Meister wurde eine stürmische Ovation bereitet. [Kritik des zur Sonate für zwei Klaviere umge- arbeiteten Streichquintetts f-moll, op. 34. — Aufgeführt im Extrakonzert der Wiener Singakademie am 17. April 1864 durch Brahms und Karl Tausig.j =• Allgemeine musikalische Zeitung (Leipzig) 1864. Mai. Die beiden ersten Sätze des Werkes enttäuschten die Zuhörer, weil sie instrumental gedacht waren, die beiden letzten richteten die gedruckte Stimmung des Auditoriums wieder auf, weil sie klaviermässiger waren. — In demselben Konzert wurde das reizende Vokalquartett »Neckereien« von Br. aufgeführt, gesungen von den Sängerinnen Marie Wilt, Ida Fiatz, den Sängern F. Prihoda und Dr. Panzer. [Mandyczewski, Eusebius.] Ein neues Quintett von Brahms, op. 111. Von (e). Deutsche Kunst- und Musikzeitung (Wien) 1891. 1. XII. Paumgartner, H. Ein neues Quintett von Brahms op. 111. = Abendpost (Wien) 1890. 19. XI. Paumgartner, H. Das h-moll Quintett, op. 115. = Abendpost (Wien) 1892. 23. I. Sztojanovits Jenő. Hubay—Popper vonósnégyes társaság estélye Brahms tiszteletére 1891. 1. 19-én a Vigadó kistermében. [Brahms-Abend der Hubay-Poppers’schen Streichquartettgesellschaft am 19. 1. 1891.) 114 = Egyetértés (Budapest) 1891. I. 20. A hangversenyen résztvett Br. is és mint minden évben szokta, úgy most is hozott magával újdonságot. Az újdonság ezúttal G-dur (op. 111.) vonósötöse volt. Ez azonban úgy dallamban, mint kidolgozásban jelentéktelenebb mű, mint Br. eddigi kamarazeneművei. Legjobban az adagio tétel tetszett. Előadták még a B-dur vonósnégyest és az Esz-dur kürttriót, amelynek kürtszólamát Drescher Rajmund, az opera kürtöse játszotta. In dem Konzert.war auch Br. anwesend, und wie alljährlich brachte er wieder eine Novität mit sich, das Streichquintett in G-dur (op. 111.), welches aber so in der Melodie, wie in der Bearbeitung wesentlich unscheinbarer ist, als Br’, bisherige Kammermusikwerke. Am besten gefiel das Adagio. Es wurde noch das Streichquartett in B-dur vorgetragen, nachher das Klaviertrio in Es-dur mit Horn. Die Hornpartie hat Raimund Drescher, Hornist der ung. Oper, geblasen. Welti, Heinrich. Brahms : Streichquintett in G-dur. 4647 Deutsche Rundschau (Berlin) 1891. Bd 66. p. 297—298. Das Werk gehört zu den durchsichtigsten und freundlichsten Arbeiten Brahms’.