Fejér Megyei Történeti Évkönyv 11. (Székesfehérvár, 1977)
Közlemények - Buzási János: Néhány adalék Székesfehérvár 1601. évi visszafoglalásának történetéhez
Az adományozottaktól reverzálist kellene kérni, hogy az uralkodót és az uralkodó házat mindenkor, feltétel nélkül, híven szolgálják, váraikba mindenkor beengedik, ellenségeitől megoltalmazzák. Eredeti tisztázat, aláírás nélkül: 1601. Nachtrag, folio 15—18, 21. Hátoldalán papírfelzetes gyűrűs pecsét. Cím a hátoldalon: NB. Guetachten, dass die Státt und Vösstung in Ungern mit Teutschen zu besezen seyen. Alatta Unverzagt kézírásával: Guetherzigs Beduckhen pro Weissenburg und der umbliegenden Schlosser und Güetter. Címzés a borítékon: Der Römischen Kayserlichen, auch zu Hungern und Behaim Kuniglichen Mayestát, Ertzherzogen zu Osterreich, Herzogen zu Burgund etc. meinem Allergenedigisten Herrn. A címzés alatt: Zu Irer Kayserlichen Mayestet aignen Handen. Es würdet für gut gehalten, das die Römische Kayserliche Mayestát, unser allergenedigister Herr, die Vessten Weissenburg mit Lautter teutschen Burgern besezen lassen, unnd verhüetten, das man khaine Hungren einlasse, inmassen von alters auch gewesen, unnd alle Khünig von Hungern ire Stött mit Teutschen besezt, wie Pressburg, Türnau, Caschau unnd alle sübenbürgische Stött mit Teutschen ersezt sein, und das auss der Ursach: 1. Erstlich, das sy in allén Zuefállen getreuer, bestendtiger unnd herzhaffter. 2. Dass sy die Stött, Heüser unnd Bevestigungen besser pauen, alss die Hungern. 3. Dass sy sich mehr auff die Khauffmanschafft, burgerlich Gewerb unnd Handtierung legén, dardurch das Landt auffnimbt, Zoli unnd Mauth befürdert, Weingártten, Áckher unnd Höff gepaut werden, da entgegen die Hungern nur aböden. 4. Dass alle ausslandtige, benachtbartte teütsche Stött unnd Khauffleüth mit denselben Teutschen lieber unnd sicherer, als mit Ungern hanttiern, ire Wahren und Khauffmanschafft vertrauen unnd porgen werden. 5. Wo man Hungern einkhumen liess, ist gewiss, dass khain Teütscher bey unnd neben inen bleiben khündt, dardurch die Statt nimermehr erhebt oder zue ainer Mannschafft gebracht wuerde. 6. Dass die Teutschen undter sich selbst vili ruebiger, a fridlicher unnd ainiger unnd aneinander getreuer sein, alss die Hungern, die imerdar zurechtuen und zugreünen habén müessen. 7. Die teutschen Bürger werden mit dem Khriegsvolckh in Fridt unnd Khriegs Zeitten sich besser vergleichen, miteinander heben und legén, Profiandt unnd anders progen, sich selbst profiandtiern, da die Hungern nichts thuen, denn Teutschen nichts vergunen, unnd Ir Mayestát alles mit der Profiandt versorgen müessen. 8. Jeder Obrister in Weissenburg wierdt sich denn Teütschenn lieber vertrauen, die Teutschen lieber bey irer Nation ain ybrigs leiden unnd ybertragen, alss bey den Hungern, die inen von Nattur widerwerttig unnd Feindt sein. 9. Der Feindt wierdt mehr Sorg habén, unnd nit, wie mit Hungern. zu practiciern Gelegenhait habén, mann auch die Gewerb unnd unnd Handtierung zur Zeit dess Fridens auf das Türggisch durch die Teutschen sicherer anstellen khünden.