Zelenka Pál: A Magyarhoni Egyet. Ev. Egyházi Gyámintézet multja és jelene. Miskolc 1885.

I. Fejezet

3° lelkemre ez ügyre gondolva. Stuttgartba küldött jelentésemből láthat­ták, hogy legalább kinyomatnunk lehetett az alapszabályokat. Most azonban annyira szigoritvák a rendszabályok, hogy még azon rövid felhívásomat is, mely szerint az esperesek vegyék át tőlem az alapsza­bályokat alkalmilag, törülte a Censura. Ügyünket közelebbről,ismer­Convente ist auch bereits herangerückt, unci wir stehen noch immer nur an der Schwelle des zu gründenden Vereins. Den Namen Gustav Adolph konnten wir nicht annehmen. Den leicht zu erklärenden Grund davon haben sich Viele der Unsrigen nicht erklären können, und da sie meinten, es wäre hier von einem ganz andern Institute die Rede, gaben sie uns zu verstehen, dass wir doch statt eines Gyámintézet lieber einen Gustav Adolph Verein bilden möchten, nimmer ahnend, dass ja die Statuten des Vereins fast die des Gustav Adolphischen sind, nur mit dem Unterschiede, dass ich dieselben zuerst ins Ungarische übersetzte, und die deutschen und slawischen Brüder meine Übersetzung als ein Original ansahen. Wir haben übrigens die beste Hoffnung, dass so wie bisher mehrere Gemeinden den Verein bei sich schon eingeführt haben, die Zahl derselben nach der im August dieses Jahres abzuhaltenden General-Sitzung sich noch vermehren dürfte. Die Kunde von jeder Unterstützung, die der löbliche Verein unseren dürftigen Gemein­den zu Theil werden liess, wirkte wie elektrisch auf die Gemüther und steigerte die Empfänglichkeit für ähnliche Institute. Es muss auch noch bemerkt werden, dass wir das Verfahren des Evang. Vereins der Gustav. Ad. Stiftung wie es in 11 der Statuten desselben beschrieben ist, nicht einführen konnten, sondern genöthigt waren das im III. unserer Statuten bestimmte Verfahren einzuleiten. Es wurde uns nähmlich eröffnet, die Regierung würde nimmermehr einwilligen, dass Gelder ins Ausland gehen ; auch muss ich gestehen — Gott sei es geklagt — dass wir in diesem Punkte auch unter unseren Glaubensvervvandten mit Vorurthei­len zu kämpfen hatten. Schliesslich noch eine Bitte und einige unmassgäbliche Vorschläge. Meine Bitte geht dahin, es möchte mir der löbliche Verein gestatten, dass ich einen jähr­lichen Bericht über die Fortschritte unseres Vereins einsenden, und dabei Vorschläge machen dürfte, wie die Sache des gesammten evang. Vereins nach meiner Meinung am zweckmässigsten bei uns befördert werden könnte. Für die Gegenwart würde mein Vorschlag nur dahin gehen, es möchte dem löblichen Verein der Gustav Adolph Stiftung gefallen, seine Jahresberichte, für jetzt, folgen­den Herren einzusenden: Herrn Adam v. Szirmay k. k. Kämmerer Erbherrn zu Tolcsva und Erdő­Bénye, königl Septem vir als interimalen Präses der evang. Unterstützungsanstalt in Ungarn, Herrn Johann von Szeberényi ev. Superintendent des Bergdistrictes zu Schemnitz. Paul von Joseffy a. Superint. des Theiss District z. Theisholtz. Johann v. Kiss ev. Superint. des District, jenseits der Donau zu Oedenburg, Franz Samuel Stromszky ev. Superint. des Distr. diesseits der Donau zu Pressburg, Georg Binder, ev. Superint. in Siebenbürgen zu Birthal in Siebenbürgen Stephan Papp von Szo­boszlay reform. Sup. desTheissdistrictes zu Debreczin. Michael Nagy réf. Sup. des Distr. jenseits der Donau zu Komorn.

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