Breznyik János: A Selmecbányai Ágost. Hitv. Evang. Egyház és lyceum története 17–19. sz. (Selmecbánya, 1889)

Ötödik fejezet - Egyházi viszonyok 1600–1673-ig - Decker Raymund jezsuitafő az evangelikus papokat a városból kiűzetni kívánja - Az evangelikus papok Pozsonyba idéztetnek, ott lázadókul elítéltetnek és száműzetnek

ciariis királyi helytartó, Decker tanácsát követte vol­na, midőn az ev. lelkészeket, egyelőre tán kisérlet­képen, sikerül-e a csíny, megbüntetés végett törvény­széke elé idézte. Legalább, az ellenök felhozott vádak között az is áll, a mivel Decker a selmeci lelkésze­ket okolta. — Az idézést, a törvényszék eljárását, a törvénykezés lefolyását, némely elitélteknek viszon­und derentwegen in den Freidhof nit sollte ein, ihnie auch das Gleit (Geläut) nicht zugelassen werden. Wann aber, ob­wohl auch Un katholisch, die Begleitung nit durch einen Pre­dikanten beschiet, solle dersellbe gleichwohl mit dem Gleit und gewöhnlich Ceremonien auf berührten Freidhof sein Ruhebettlein finden, damit -sie sich nit, mit einen Glaubens­zwang zu beklagen haben, und dieses alles laut des Kays, oft angedeut. allergnädigst. Mandats. Daneben werden sich die Herren der unerhörten barba­risch und Gottlosisten nit allein Christo und seiner wertisten Mutter Bildnuss, sondern auch dieses apostolischen König­reichs regierenden König, und einfolglich der ganzen katho­lischen Religion vermessen angethane Schmach und Unbild, von welcher ich auch neulich auf offenèm Rathhaus weitleu­fige Meldung gethan, gleichwohl erinnern. Und indeme nun diese freventlich verübte Büberei aus keiner andern, wie alle Verständige leiehtlich urtheilen werden, seinen Ursprung nimmt, als aus der Predikanten schriftlich und mündlich Lehr, mit welcher sie fälschlich und ungründlich vorgeben und lehren, dass die katholischen dergleichen Bildnuss und Statuen pflegen anzubeten, und mit denen selben Abgötterei zu treiben, seiend die Herren also vor Gott und der Welt in ihren Gewissen schuldig, die Predikanten als U r h e -. her und Ursach dieser verübten Gottlosigkeit zur Ve r h ü t u n g mehreres dergleichen und auch gehorsamster Yo 11 z i e h u n g Ihrer M j t ä l Inten­tion und Willen zu einer gebührlich und wohl verdienten Straf völlig von hier, wie gemel­det, abzuschaffen, denen ohne das, als einer vorge­setzten Obrigkeit dergleichen grosse Aergernusse abzustrafen obliget. Damit nicht etwan durch solch unverantwortliche Vernachlässigung der gemeldten Straf die Herren selbsten in Gottes und der hohen Obrigkeit Ungnad und Rache fallen, und sie gemeldte Predikanten (welche für jetzt noch gnädig erlassen werden) sodann, wie ich vergewisse, mit Sc h and, Spott u n d Ve r 1 u s t ihrer Hab und Güter ab- und

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