Breznyik János: A Selmecbányai Ágost. Hitv. Evang. Egyház és lyceum története 17–19. sz. (Selmecbánya, 1889)

Ötödik fejezet - Egyházi viszonyok 1600–1673-ig - Decker Raymund jezsuitafő az evangelikus papokat a városból kiűzetni kívánja - Az evangelikus papok Pozsonyba idéztetnek, ott lázadókul elítéltetnek és száműzetnek

nál inkább, mert némi világot vet arra is, mi követ­kezett be a legközelebbi évben, 1673-ban, midőn a bányavárosi és bányavidéki ev. papok, Buriuá sze­rint számra 33-an, a pozsonyi rendkivüli törvényszék elé idéztettek, ezek közt fennevezett 3 selmeci és Köberiing Fülöp, liodrusbányai lelkész is. Mintha Szelepcsényi György, esztergami érsék és in jndi­felilbar verlieren würden, als wollte meinem Amt nach, als von Ihrer Majestät erklärter Pfarrer alibier in Schemnitz, die Herren hiemit nochmal ermahnet haben, höchst erwähnt Ihrer Majtät gnädigsten Willen und Meinung Werkstellig zu machen, nähmlich, weil anbefohlen worden, dass alle Jura und geist­liche Rechte der uuteren, als Haupt- und Pfarrkirche, sollen appliciret und zugeeignet werden, ist hiemit allem anderen, welcher nit Pfarrherr in besagter Kirche ist, zu taufeu, filr­zusegnen, zu kopuliren, wie auch andere Sacramente zu ad­ministriren laut Cauonum generalium und geist. Rechten ohne des Bischofs oder selbigen Prtepfarrherrs Lieenz gänzlich ver­boten, sonsten, wofern sie sich dessen nicht enthalten, in die von mehr gemeldten geistl. Rechten bestimmte Straf zu fal­len, zu fürchten haben. Liegt also denen Herren im Namen mehr höchst erwähnten Ihrer Mjtät ob, die Prädikanten hie­siger Stadt, 'denen bis dato wegen befürchten daraus entstehenden Tumults, Aufruhr und Rebellion indulgiert worden. (ime, mi lett követ­kezménye, hogy a papok a pünkösdi zenebona alkalmával lecsillapították a népet !) ungesäumt vor sich zu berufen ernst­lich ob angezogener Motive willen zu ermahnen, aufzulegen, zu verbieten und von allen Pfarrämtern und Ministerio ab und hinweg zu schaffen ; widrigenfalls, so sich einer oder der andere aus ihnen gemeldten Predicauten Ihro Majtät allergnädigsten Willen und Begehren zuwider in obberührten Stücken vergreifen würde, sollte derselbe ohne allen Vorschub und weiteren Process von dem löb­lichen Stadtgericht für intérim ar estirt, bis das er zum geistlichen Stuhl seine verdiente Strafe zu empfangen citirt werde. Sollen auch alle und jede Unkatholische vergewisst sein, demnach Kraft ob angedeuteten Kays. Mandats alles was noch übrig, nähmlich neben anderen, in specie der Freidhof bei der Kirche, auf dem Frauenberg, und das gleich, der unteren, als Pfarrkirche auf ewig conferirt werden, dass wofern ein gestorbener Un­katholischer durch einen Predikanten sollte begleitet werden

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