Rosenauer Károly: A Beszterczebányai Á. H. Ev. Gymnasium története. Besztercebánya 1876.
I. A hitújítás elterjedése Beszterczebányán
15 Ezzel félbeszakítom az egyházi mozgalmak további elbeszélését, ') A hitujíhíx már régen tartotta volt meg Besztercebányán győztes bevonulását, s a mint az iigyek 1540-ben állottak, ekkor már nem lehetett ennek rövid idő mnlva bekövetkezendő teljes győzelmében kételkedni. Beszterczebánya ezen idő óta a vallású Időzés koráig protestáns város volt. ihm sein, das ist des Papstes Reich in der Kirche zerstören und Gott zueignen soll; hat derhalben seine treue Helfer und Apostel, und deren nur zu viel allhie, so da mit allen Kräften beflissen sind, dass dergleichen göttliches und christliches Fürnehmen ja keinen Ktirgang nehme, sondern gehindert und geplagt werde. So mögen wir auch mit gründlicher Wahrheit E. Weisheiten anzeigen, dass wir dieser Zeit keinen Pfarrherr, ja auch sonst nit einen einzigen teutschen Priester haben, so uns und einer armen Gemein einiges Evangelium türtragen und predigen könnte und möchte, sondern etliche alte, und sonst unnütze Missirer, so man der Schwachheit und sonst ihres Alters halber noch eine Zeit erhalten muss. Und soll nun berührter Herr Bartholomaeus eurem Berufe, dess er Willens gewesen und noch ist, nachkommen, und wir ihm das stattgeben, haben E. W., als die Verständigen, selbst zu ermesseu, was Irrthum, Unordnung Missbrauch, Aufruhr und anderer Unrath bei der Kirche und gemeiner Stadt sich erheben würde, das uns denn unseres Erachtens E. W. nicht gönnen. Ans dieser unserer öffentlichen und augenscheinlichen grossen Noth ist uns nit möglich, diesem ernstlichen Anlangen E. W. dieser Zeit stattzugeben, und den Prediger von uns zu lassen. Sofern aber fernerhin, wenn die nun fürgenommene und angefangene christliche Ordnung in Schwung gebracht und dem gemeinen Mann bass eingebildet sein wird, E.W. alsdann des Predigers nothdiirftig sein werden, wollten wir ihn E. W. vor allen Anderen zufördern und schicken. Wo und als E. W. der kaiserlichen Majestät Befehl anzeigen, dass ihr derhalben keinen verehelichten Prediger oder Priester bei eurer Kirche befördern dürfet noch sollet ; wir halten ebendasselbige Mandat, ja es ist uns auch schriftlich und mündlich mehrmals aus ihrer Majestät eigenem Munde befohlen worden, dieselbigen und sämmtliche Stürmer, Anl'riihrer, \\ iedertäufer und ihres Anhanges, und dergleichen Priester nicht zu leiden. Dieweil aber K. Herrschaften eines reichen Verstandes sind, und viele wohl- und hochgelehrte Leute bei sich haben, die wissen aus göttlicher Schrift, dass der Ehestand von Gott aufgesetzt und in der göttlichen Schrift gegründet ist und hat zwischen keinen Personen, geistlichen oder weltlichen, irgend ein Unterschied statt; so halten wir uns dem göttlichen Befehl nach, und sagen, dass Gott mehr als den Menschen zu gehorchen sei, und bekennen solches öffentlich, wie billig. Es haben auch diesen Artikel die kaiserliche Majestät sammt andern päpstlichen Fürsten zu Augsburg, so ihnen durch die evangelischen Fürsten in ihrer Confession eingereicht worden, nicht verworfen, noch verwerfen mögen; allein was etliche uneheliche Pfaffen, so gern viel Weiber und sonst kein Gewissen haben, sich damit vergeblich geübt, und widerstrebt, und doch auch auf diese Stunde bleiben müssen lassen. Derhalben bedürfen sich E. W. keines evangelischen, christlichen Predigers scheuen, so ehelich ist, und sonst einen ehrlichen Wandel führt. Gott, dess Wort ihr nachfolget, wird für E. W. fechten, und dieselben vor Widerwärtigkeiten bewahren. Aber doch wissen E. W., dass das Evangelium ohne Kreuz nicht sein kann noch mag; aber der Herr hilft's tragen." stb. 1) Mellékesen mégis figyelmeztetnem kell néhány tévedésre, melyek Ipolyinak többször emiitett müvében foglaltatnak. Itt t. i. ez áll: „Hasonlón (a hitújítás híve volt) az nltaria rectora Kindermann, ki azért 1544-ben kénytelen lemondani. 1540. előtt Frank Bertalan említtetik mind pap, és Steger Báfael mint protestáns az oltárnoki javadalomban. Végre még ide tartozik a következő megjegyzés: „A hitújítás alkalmával már a városnak tanácsurai is a kórházi dús javadalmat... előbb fiaiknak jövedelműi utóbb a város számára lefoglalták." Mind ez igy törtéut. Kindermann Kristóf, a Sz. Erzsébet nevéről elnevezett ápobla vagy ispotály igazgatója és lelkésze (rector hospitalis Sct. Elisabethae viduae") ezen hivatalát tartós betegeskedése miatt 1544-ben önszántóból tette le. Az ispotály 24 szegény és munkaképtelen polgár eltartására szolgált, s ekkori pártfogója a Fugger család volt. mint a kincstári bányák bérlője. E pártfogói jog a Kugger család és Ferdinand király beléegye-