Egyetemünk történetének levéltári és kézirattári forrásai 1635-1970 II. - Fejezetek az Eötvös Loránd Tudományegyetem történetéből 8. (Budapest, 1982)

Archiv und Manuskriptquellen der Geschichte der Eötvös Loránd Universität Budapest

Archiv und Uanuskrivtquellen der Geschichte der Eötvös Loránd Universität Budapest Den rechtlichen Vorgänger der Budapester Eötvös Loránd Universität hat Péter Pázmány, Erzbischof von Esztergom (Gran) den I2. Mai IÓ35 in Nagyszombat (Tyrnau, heute Trnava in der Tschechoslovakei) gegründet. Das Institut, als Universität des ungarischen Jesuiten-Ordens begann seine Tätigkeit mit zwei Fakultäten. Die Philosophie wirkte seit IÓ35, die Theologie seit I638, Die Universität wurde I0Ő7 mit einer juristischen Fakultät und bedeutend später, zur Zeit des aufgeklärten Abso­lutismus, I769 mit einer medizinischen Fakultät ergänzt. Die Universität kam nach der Auflösung des Jesuiten-Ordens unter staatliche Richtung und sie wurde in I777 ins Zentrum des Lan­des, nach Buda, dann in I784 nach Pest übersetzt, wo sie seither ohne Unterbrechung tätig ist. Nach dem Jahre I945 wur­den zwei Fakultäten, die theologische und medizinische Fakul­tät, selbständig. Heute ist die Universität mit drei Fakultä­ten tätig. (Staatlich- und Juristische, Philosophische und Na­turwissenschaftliche) Unsere Universität hat den Namen des weltbekannten ungarischen Phisikers, Loránd Eötvös I950 an­geeignet. Die älteste ungarische Universität kann also I985 schon die 350-ste Jahreswende seiner Exsistenz feiern. Dieser Band wurde zur Erleichterung der Forschungen über die Universität

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