Egyetemi-jogi művelődésünk fejlődéstörténetéhez - Fejezetek az Eötvös Loránd Tudományegyetem történetéből 4. (Budapest, 1980)

Jegyzetek

- 54 ­Kurze Geschichte der Staats- und Rechtswissen­schaft liehen Fakultät 1985 begehen wir den 350. Jahrestag der Gründung unserer Universität. Wir beabsichtigen aus diesem Anla3 im Rahmen der Geschichte der Universität die einzelnen Stationen der Entwick­lung unserer rechtswissenschaftlichen Bildung herauszuarbeiten. Als Vorarbeit zu diesem Thema umrei3t die vorliegende Studie die Geschichte der Staats- und Rechtswissenschaftlichen Fakul­tät, gegliedert nach historischen Perioden. Die Staats- und Rechtswissenschaftliche Fakultät wurde am 2. Januar 1667 im Nagyszombat /Trnava, liegt heute in der Tschechoslowakei/ ins Leben gerufen. Sie war die dritte Fakul­tät der 1635 gegründeten Universität. Die Universität stand damals unter der Leitung des Jesuitenordens und bildete die geistliche und weltliche Intelligenz im Geiste der Gegenrefor­mation aus. An der Staats- und Rechtsv/issenschaftlichen Fakul­tät wurde mit dem Unterricht des einheimischen Rechts am Ende des Jahrhunderts aufgrund des Tripartitum von Verböczi und des Corpus Juris Hungarici begonnen. Das Material wurde den Stu­denten diktiört, die Sprache des Unterrichts war die lateinische Sprache. Die Universitätspolitik des aufgeklärten Absolutismus machte sich von der Mitte des 18. Jahrhunderts an geltend. Nach

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