Az Egri Ho Si Minh Tanárképző Főiskola Tud. Közleményei. 1974. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis : Nova series ; Tom. 12)

EGY TÄJSZÖTÄR SZERKEZETE ÉS A CÍMSZAVAK HELYZETE (A közép-szloi:ákiai Novochrad vidékének tájszólási anyaga alapján) J. MATEJCIK* (Közlésre érkezett: 1974. január 10.) 1.0. Wir bemühen uns, die mit dem lexikalisch-semantischen Bau des Stichwortes in einem Mundartenwörterbuch zusammenhängende Proble­matik kurz zu lösen, und zwar auf der Grundlage des Materials einer homogenen Spracheinheit im Gebiet des östlichen Novohrad im Süden der Mittelslowakei, bei der es sich um eine Region mit zwanzig Lokali­täten handelt, die sprachhistorisch gut konserviert ist, und darum wert­volles Material für die lexikologische Analyse vom synchronischen Standpunkt aus bietet und auch die Entwicklung der Mundarten unter dia­chronischem Aspekt zu begreifen ermöglicht [1]. 1.1. Lexikographische Notizen oder Bemerkungen, die wir andeuten, deduzieren wir teilweise aus der eigenen Wörterbuchpraxis, die wir in zwei ausführlichen Monographien der muttersprachlichen Mundart er­worben haben [2], wobei wir der Meinung sind, daß ,,nach den heutigen wissenschaftlichen Maßstäben die Mundartenwörterbücher durch die Un­geklärtheit der lexikologi sehen Grundprinzipien leiden, und daß sie le­xikographisch nicht durchgearbeitet sind" [3]. Man muß aber eingeste­hen, daß sich die Methodologie und Methodik der Konzeption von Mundar­tenwörterbüchern in dere Slowakei z. B. im Vergleich zu den akzeptable­ren Ergebnissen der tschechischen und mährischen Mundartenlexikogra­phie [4], geschweige im Vergleich zu den schon zahlreichen russischen, polnischen, bulgarischen u. a. Produktionen [5], noch in ihren Anfängen befindet. 1.2. Theoretische Ausgangspunkte, deren wir uns bei der Analyse und den Erläuterungen der Schriftsprachenlexik bedienen, können nicht mechanisch und auch nicht konsequent in der Dialektologie angewendet werden, weil es sich bekanntlich genetisch um zwei verschiedene Be­reiche mit eigenen grammatischen und lexikologischen Eigenarten han­delt. Deshalb wird das untersuchte Material mit lexikalischen Einheiten der Nachbarmundart und nicht auf der Grundlage der Schriftsprache verglichen. * A szerző a Banská Bystricai Pedagógiai Főiskola dékánja. .285

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