VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
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42 Schuss aus der Festung machen lassen werde, dass aber auch mit seinem Willen nie eine Garnison von Servianern oder sogenannten Panduren in die grossherliche Festung, die ihme anvertraut worden ist, eingelassen werden därfen. So standen die Sachen bis gestern, da der Dollmetsch spät aus denen Vorstädten Belgrads zurückkamen. Heute war der ganze Tag noch alles ruhig. Milosch Urossevich bestättigte die Entschliessung der Servianer, mit dem Beysatz, dass wenn die Türcken sich noch heute nicht anders besinnen werden, morgen die Feindseligkeiten und neue Unternehmungen beginnen sollen. Semlin, den 1. Jänner 1807. Perss. m. p. Oberster. Ca етраис mime: An Seine Exzellenz den Herrn Landes Comandirenden. Konuja. Bpoj 2, II. Петроварадин, 3. јануара 1807. Фелджршал лајтнант Џ me jun omicijje n пршда пред иадвојводбм Карлом постушк свој према прелазу Србијапаца на Parno Острво код Земуна u издаје иове иалоге обрштару Ucpci) >i овој ствари. Am 21. des vorigen Monats und Jahrs Nachmittag um 2 Uhr erhielt ich mitelst Estaffete die Anzeige von dem semliner Militär Komandanten Obersten Perss, dass über 100 Mann Servier mit 2 Kanonen nächtlicherweile, ohne bemerkt zu werden, auf die äusserste Spitze der Kriegsinsel übersezt wären, worauf ich ihm sogleich den Befehl ertheilte, sie von dort mit Ernst und Nachdruck abzuschaffen und erstattete davon gleich den 22. daraufhin an Seine des General Gräniz Directeurs königliche Hochheit den unterthänigsten Bericht, welchem ich auch das zugleich von dem zur Beylegung der Unruhung herbeigekomenen Muchassil an mich gelangte Schreiben, beigelegt habe, worinn derselbe diessen Schritt der Servier mit der Versicherung entschuldigte, wie diesses nur als das einzige wirksame Mittel, den Guchanczali Halil als die Uhrquelle diesser Unruhen, von Belgrad zu entfernen unternehmen zu müssen erachtet worden sey und daher inständigst bath, diesses Unternehmen . für keine Verletzung des kaiserliehen Gebieths anzusehen. Bald darauf erhielt ich auch das hier in Übersetzung untertänigst anverwahrte Schreiben des Czerni Gjorgie, in welchem derselbe gleichfals auf das dringendeste um Vergebung des selbst durch die belgrader Türken angerathenen Überganges auf die Kriegs Insel