VJESNIK 19. (ZAGREB, 1917.)

Strana - Sveska 3. i 4. - 237

Bei dem Aufenthalt zu Porto Jesevicza und Porto Palazo bis Ende dieses Monats für Einkaufung des frischen Brods, Flaisch, Grünzaig und Weins Vom 12. bis 28. Februar 1788. Für Auskundschaf­tung in denen obbesagten Oertern denen Geistlichen und anderen Lohnleuten, dann Abfertigung einiger Nachrichten nachher Triest Am 1-sten März 1788. Zur abermaligen Anschaf­fung der frischen Victualien, welche auch zugleich geholfen, dass bei Einkaufung derer mann in ver­schiedenen Ortschaften mit vielen Leuten zu reden und auszukundschaften die Gelegenheit gehabt, in wieveit unsere dortige Sicherheit bestehet, da wir bereits ein Monat nach der Kriegserklärung auf dem Meer gewesen und in unserer Nachbarschaft zway türkische Kriegs-Schiffe gestanden sind, dahero manches auch für den übertriebenen Preiss er­kaufen musten, um zu der obenerwähnten Gele­genheit und Nachrichten gelangen zu können . Einem Booten vom Porto Molunta in das Türkische Gebieth um zu erforschen, in welchen Vermuthun­gen die dort angränzenden Herczogovlianer Tür­ken sich befinden, weilen wir allen Nachrichten gemäss wegen unserer Ankunft allenthalben ver­rathen und an denen Gränzen sowohl von Türken als Venetianern mit besonderer Vorsicht aufge­passet waren Einem Booten in das Venetianische bis Monte­negro Dem Capitain Mascarich um verschiedene Nachrich­ten einzuholen nachher Ragusa beförderet . , . Abermalen zwayen Boothen als Kundschaftern in die Porti Deserti an den Venetianischen Gränzen wegen der Ausbarkierung nachzusehen . . . . Einem Raguseischen Unterthan für eine Fischer Barque, die ich mit dem Feldwäbel Martin Kovachevich in voraus nach Montenegro abgehen zu können auf­genohmen, und weil auf allen Seiten Verboth ge­wesen bei Lebenstrafe niemanden ohne Vorwis­sen der Obrigkeit zu führen, also nur durch Ge­schänke und übertriebene Bezahlung bis Porto Draschie unter Anführung zway Türkischen Un­terthanen bewirken konnten

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