VJESNIK 18. (ZAGREB, 1916.)

Strana - SVESKA 4. - 281

281 su se zapovednici ovih četa Cosa Mustafa, Memet-Tapsiha i Kopurar Ismail, po drugoj vesti bili su im na čelu Kara-Omer-aga, Mula Jusuf­aga i Cosa Mustafa, po trećem izveštaju zvao se vodja Pazvanovih najamnika Karahasan, a po pričanju prote Nenadovića bilo mu je ime Tosun-aga. Ova mnoga imena dokazuju, da u akciji Pazvanovih ljudi nije bilo pravog jedinstva, nego su bili rascepkani na više četa sa po­sebnim vojvodama. nicht das geringste Aufsehen gemacht, sondern ganz geheim diejenige Vorsicht veran­staltet werden, die dazu gehört, um die Sanitäts Vorschriften pünktlich einzuhalten, um auf unserer Seite Ruhe und Ordnung fortzusetzen, wozu ohnehin die Befehle schon be­stehen, welche ertheilet worden sind, als um Belgrad vor 3 Jahren die Türken unter sich stritten. Die in Belgrad befindliche Waaren der semliner Kaufleute, unserer Unter­thanen, sind allerdings herüber zu lassen und unter der strengsten Präkauzion in die Contumaz aufzunehmen, dagegen müssen die türkischen Waaren und ihre Eigenthümcr, wenn sie sich auf unserer Seite flüchten sollten, auf den Schifen verbleiben und diese Schife in Angesicht des Reuterpiquet auf unserer Seite angehalten werden, welche in Bezug auf die Sanität und auf ihr stilles Betragen mittelst auszustellender Wachen unter Commando eines ausrichtsamen Officiers stätts genau beobachtet und in Ordnung erhalten werden müssen. Das bisherige unvergleichliche Betragen des Kaimakam von Belgrad verdient alle mögliche Rücksicht, so weit sich solche mit den politischen Verhältnissen vereinbaren lässt, wornach auf dessen geäussertes Ansuchen, wenn es zuverlässig unver­merkt und in engsten Geheim zum Erfolg kommen kan, seine Habseligkeiten und Schriften mit einigen seinigen Schreibern in die Kontumaz eingelassen werden können und ebenso waltet kein Bedenken ob, dass der Herr Oberster den Brief, welchen der Kaimakam an den Gouverneur Mustapha Pascha über Bukarest durch den K. K. Consul Markelius nach Philipopel gelangen zu lassen wünscht, estaffetaliter nach Bukarest absenden, wozu aber der Kaimakam den Betrag unter einem hergeben muss. An Lebensbedürfnissen, um welche der Kaimakam erforderlichenfalls bittet, ist ihme so vieles als thunlich und richtig gestattet ist, dass er nöthig haben werde und nicht etwa privat Wucherer in eine andere Spekulazion damit ausarten, zukommen zu lassen, das aber auch wieder unter der Hand und unvermerkt geschehen muss. Was mehrere Cavallerie und Truppe betriff, da wird der soeben hier befindliche Herr General von Milutinovich nach Semlin gesendet, um mit dem Herrn Obersten einvernehmlich nach den erheischenden Umständen die Anord­nung zu trefen, damit 1. geschikter Officier mit 30 berittenen Grenzhussaren und etwas an Infanterie aus dem peterwardeiner Regiment herbei genommen werde, wenn es etwa nicht zu vermeiden wäre, desswegen die Kosten dem aerario zu ersparen, indessen sind ganz recht zur Patrouille Tschaiken nothwendig, die unter einem von Tittel nach Semlin auslaufen gemacht und an den Herrn Obersten Dienstesmässig angewiesen werden, gleichwie der Herr General von Milutinovich auf der Streke der peterwardeiner Cordons­linie die Hauptpunkte von der Savspitze an aufwärts unter der Hand nach Befund zu verstärken bedacht seyn wird. Ausser dem Vertrauen in das kluge und bescheidene Be­nehmen des Herrn Obersten wird deroselben besonders anempfohlen, bei allem, was die jenseitige Unterthanen betrift, jeden Schein von einem öfentlichen Schutz zu vermeiden und von unserer Seite lediglich nur als ein gleichgültiger Zuseher sich zu verhalten, mithin dadurch jede Gelegenheit zu entfernen, die den Rebellen den Reiz verschafen könnte, unserer Grenze nahe zu kommen. Von Zeit zu Zeit werden die Rapporte je als es die Umstände mit sich bringen werden, von dem Herrn Obersten nebst den ausführ­lichen Bericht erwarthet, was für Anstalten nach der gegenwärtigen Anordnung getrofen worden sind."

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