VJESNIK 18. (ZAGREB, 1916.)
Strana - SVESKA 4. - 282
282 Posle osvojenja Poreča podignu se Pazvanove čete na Požarevac, u koji udju 6. decembra bez borbe, a idućeg dana predju Moravu. Sobom su nosili bombe i topove. Raznesene su bile vesti, da su ih i naoružane Pazvanove šajke podupirale u akciji i to po jednoj vesti četiri, a po drugoj šest šajki, ali se ove vesti o šajkama nisu obistinile. Broj vojnika se ne može tačno utvrditi. Jedan izvor ih ceni na 4000, drugi 5000, a treći 6000 ljudi, no svi se slažu u tome, da se vojska Pazvanova sastojala većinom iz konjice. Zapovednici požarevački i smederevski ne smedoše dočekati Pazvanovu vojsku nego ponesu svoje stvari i dragocenosti i upute se u Beograd, kamo prispeše 7. decembra. Beogradskim pašalukom upravljao je u to doba kajmakam Osman-paša kao zamenik beogradskog guvernera Hadži-Mustafa-paše, koji se u to doba (od prve polovine 1797. do druge polovine 1798. godine) nalazio u Filipopolju. Iz sačuvanih podataka nije jasno, šta je Mustafa radio u Filipopolju no izgleda, da je bio privremeni guverner rumelijski. Vesti, koje su dobegli zapovednici Požarevca i Smedereva doneli kajmakamu Osmanu, zadale su ovome veliku brigu. Begunci ovi su tvrdili, da će Pazvanova vojska udariti direktno na Beograd. 3 ) 3 ) Izaslani generalmajor Milutinovic u društvu sa obrštarom Sercom posije 10. decembra iz Zemuna generalu Dženejinu ovaj izveštaj : „In gehorsamster Fortsetzung der von hier wegen denen nacher Belgrad kommen sollenden Rebellen untern 7. dieses erstatteten Berichten, finden beide gefertigte die diessfällig gemeinschaftlich erhobene Beschaffenheit, wie solche am 10 hujus bis zur Mittagsstunde befunden worden, andurch mit deme ganz gehorsamst anzutragen, dass der belgrader Kaymakam, gleich als selber die Einrückung deren Rebellen zu Porecs von Poscharevaz vernommen, annoch am 7. dieses 30 seiner best berittenen Leuten gegen Poscharevze zu abgeschicket, den 8. alle beigehabte Tartaren eben dahin befördert und annoch mehrere Menschen zu Pferd den nemlichen Weeg machen liesse, von welchem aber in Folge der am 9. nachmittags durch den aus Belgrad eingetrofenen Dolmätsch erhaltenen Rspport noch niemand zurükgekommen seye. Ob nun zwar durch die verzögernde Herbeiriickung deren erwartet werdenden Rebellen zu vermuthen, dass dem Kaymakam nicht der ächteste Rapport zugekommen, folglichen derselbe vielleicht zu übereilt die Vorstädte räumen Hesse, so bestärken dennoch einigermassen die 3 hier gehorsamst angeschlossene Beilagen die Anfangs hierwegen an den Kaymakam eingeloffene Nachrichten, wovon man umso mehr bestärket werden musste, als der Passa alle Waaren und Weiber auf das eilfertigste auf Schiffen, an das diesseitige Ufer gesendet, die Festung ringsumher besetzet, die Vorstädte abondonirt und alle Thöre sperren liesse, er selbst auf denen Werken herumgehet, um die Besatzung zur tapferen Gegenwehr zu ermahnen. Indessen sind bis nun um keinen unnöthigen Lärmen oder Aufsehen zu verursachen, keine andere Veranstaltungen getroffen worden, als nur lediglich jenes, was zur Handhabung der Sanität unumgänglich erfor derlich war. Und um jede zu Belgrad vorfallen kommende Ereigniss auf das möglich baldeste in Erfahrung zu bringen, wurdeh zwei berittene Hussarn von Erdödy an den Wachtposten Mertva Strascha ausgestellet. Heute, als am 10. dieses, wurde der GrenzDolmätsch sur Erhöbung der jenseits eingelaufenen Nachrichten nacher Belgrad abgeschicket, welcher bei dessen Rückkunft die Meldung erstattete, dass der belgrader Kaymakam noch bis zur Stunde von all denen ausgeschickten Bewafneten und Kundschaftern