VJESNIK 13. (ZAGREB, 1911.)

Strana - 206

206 stavljeni veliki oganj. — Tako se u 5 sati, a u roku od 24 sata iza učinjena zuluma, kako to propisuju naredbe, izvršila osveta, koju će — nadamo se — ove divlje čorde pamtiti dulje vremena. No žalibože iz­gubismo i mi 40 naših, medju njima i 2 časnika. Dvojica su nam teško, a 23 lako ranjena* Ova je žrtva prinesena miru i sigurnosti naše granice, te poštenju viteške pukovnije, kojoj je povjereno čuvanje ove granice." II, Lieber, guter, theurer Freund! Wenn ich ihr freundliches Schreiben von Graz d. d. 16. v. M. erst jetzt und das auch nur kurz beantworte, so habe ich leider dafür eine nur zu grundhältige Entschuldigung. Ich bin seit fast zwei Monaten sehr leidend und schreibe auch diese Zeilen im Bette. Die Gicht ist mir in Schulter und rechten Arm gefahren und machte mich eben so untauglich das Schwert, wie die Feder zu führen. Sie können sich mein Leiden vorstellen, als ich mein Regiment ohne mich an den Cordon ziehen hörte, denn sehen konnte ich es nicht, son­dern nur die Trommel der durchmarschierenden Abtheilungen vernehmen. Item ich hatte trotzdem den Befehl gegeben, mich augenblicklich von allem zu unterrichten, und auch Anstalten getroffen, so leidend ich war, mich für den Fall eines Angriffes an den Cordon zu transportieren, wo ich mich auf's Pferd gesetzt und trotz Gicht ins Feuer begeben hätte. Dazu kam es aber nicht, — la paix à tout prix! Die Veranlassung zu dem Excesse zu Prosičeni Kamen am Oguliner Kastell ist der Kadia von Bihach, Mehmedbeg Rustanbegovich. Er war, so wie alle reichen Musselime zu dem neuen Vezier nach Travnik berufen, — das schien ihm aber gefährlich. Um daher dieser Einladung auszuweichen, stifftete er den Raufhandel an, wohlwissend, dass sich dann unsere Truppen am Cordon verstärken würden, er somit auch die Türken gegen die Giaurs aufbiethen könne. Ein guter Grund, auf seinem Posten zu bleiben und nicht nach Travnik zu gehen. Voilà la raison d'état! Nun will ich ihnen

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