VJESNIK 11. (ZAGREB, 1909.)

Strana - 66

66 Es ist auch khain Veldtgeschütz, auch khain Geschütz das Mauern bricht nit vorhanden, man findt auch wider zu Cily noch anndern Ordt deshalb khain Beschaidt, so ist .auch auf die Fuesskhnecht vnd ir Hanndt­geschütz wider Puluer noch Bley nit vorhannden. Darauf wissen E. G. darinnen Fursehung zu thun vnd dem Haubtman von Cily zu schreiben, ob man auf das pelldist Geschütz vnd anndere Notdurfft hernach ver­ordnen möcht, so tregt jederman Hoffnung, so man das Geschütz hab vnd was darzue gehört, auch Probandt, man möcht was guets vnd fruchtbars aussrichten. Der Bischoff von Agram soll II Meill vnnder Ybanitz gerugkht sein, ist V Meyll vnnder Agram. Aber ich hoff er werdt noch weiter rugkhen, wiewoll d:-.s es hieumb ist, wie im Turg­khen zuziehen, aber die Wasser sein so gross, zu uermuten er werdt yber die Wasser nit mugen, dann alle Wasser sein jez vass't gross. Verzieht sich des Turgkhen ain Zug nur ain Monadt, so khumbt er nachmalls mit khainer grossen Macht nit inss Lanndt, dann es wierdt im zw Schadn. Hab ich Euren Gnaden anzuzeigen im pessten alls meinem genedigen Herrn nit verhalten wellen. Thue mich E. G. meinem gene­digen Herrn hiemit beuelchen. Datum zu Gurgkhfeldt an VI. Tag Au­gusti anno etc. im XXVIIII. Georg von Lindegkh E. G. willig Sun. Opaska od druge ruke: An Herrn Landshaubtman in Steyr. Savremeni prepis u ces. i kr. ratnom arkivu u Beču. XIX. 1529. augusta 6. u Zagrebu. Nikola Thurn barunu Ivanu Ungnadu. Wolgeborner besonder lieber Herr Haubman, freuntücher vnd lieber Schwager ! Euch sein alzeit mein freuntlich ganz gutwillig Diennst mit Vleiss zuvoran berait. Ich hab Euer Schreiben, des Datum zu Cily am 4. dizes Monats ist, samt den anderen beyligunden Schreiben em­phangen vnd alles Innhallt vernommen, vnd hör warlich vasst gern, das mein g. Herr von Laybach willens ist alherr wider den Bischoff zu ziehen, dann er meins achtens ku. Mt. der Ennde nicht wenig nuzlich vnd furderlich sein mag, aus Vrsach, das er in disem Land gross An­sehen hat. Lieber Herr Schwager, ich hab das mein gethan, Geschüz vnd aller Nodturft halben, damit man in disem Khrieg waz tapfers ausrich­ten möcht, Ku. Mt. vnd allen, denen deshalb zu schreiben von Nötten sein wollen, geschriben. Aller Sachen vleissigen Bericht gethan. Dieweil aber nit angesehen ist, mueg ichs beschehen lassen. Will dannacht alls

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