K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Innsbruck

256 Bezirk Innsbruck. 1510 Aug. 27, Innsbruck. K. Maximilian überlässt der Pfarre Innsbruck für die 2000 Gulden, die ihr Herzog Sigmund versprochen, von denen er aber nur 600 Guld. gezahlt hat, den vierten Theil des Zehnten aus dem Amraser Feld. Or. Perg. S. 1250 1514 Nov. 19. „K. Maximilian stiftet 6 Pfund Berner für 4 Kerzen, die am Samstag nach Ursula mit der Agatha­kerze in der Procession gegen die Feuersbrunst getragen werden sollen.“ Modernes Regest, Urkunde nicht mehr vor­handen. (E). 1251 (1508—1519). Kaiser Maximilian präsentirt dem Car­dinal Dominicus Patriarchen von Venedig für die Pfarre Cremaun (Glemona?) seinen Secretär Joh. Sterel. Or. Perg. S., aber die Datirung fehlt. 1252 Indulgenzen Urbans VIII., Clemens VIII., Clemens XI. Zahlreiche Stiftbriefe von c. 1450 an bis in’s 19. Jahr­hundert, darunter von Pfarrer Ziegler von Marling (1477), Graf Johann von Sonnenberg (1486), Erzh. Maximilian für Stefan Woiwoden der Moldau (1603), Schiller von Herdern (1604), Erzh. Maximilian für Sabotzky (1605), Konrad von Bemelberg (1629), Steinmetzen und Maurer (1629), Stadt­miliz (1725). — Authentiken des 18. Jahrh. — Zahlreiche Urkunden betr. die einzelnen Beneficien aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Archiv der Pfarre SI. Nicolaus. Im Widum. Canonische Bücher. Sterbebuch seit 1617, sonst erst seit 1786. Acten. Neuere seit der Errichtung der Pfarre im Jahre 1785. Urkunden. 1454 Mai 2. Ulrich Schuster von Wintertur, Bürger zu Innsbruck, verkauft an Konrad Stölzl, Stadtrichter zu Innsbruck und „der armen sundersiechen“ Pfleger, Gülten aus einem Haus neben Hans des Morn Haus. Or. Perg. S. Christof Haidfalk, Bürger zu Innsbruck. 1253

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