K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Schlanders

Galsaun. 25 beraubt. Nun Urfehde beider Parteien, Schadenersatz und Schmerzengeld. Or. Perg. S. 145 1412 Apr. 10, Meran. H. Friedrich beurkundet, dass er dem Kaspar von Slandersperg in den Sachen gegen die herz. Amtsleute in dessen Pfandgerichten, worüber vor Lands­herren, Rittern, Knechten und Stadträthen verhandelt wurde, verzeihe, ausgenommen Geldschulden. Or. Perg. S. 146 1412 Oct. 30, Innsbruck. H. Friedrich genehmigt, auch namens seiner Brüder, den Kauf des Fuchshofes und des Lehens an der Gasse zu Tschars durch Kaspar von Schlandersperg. Or. Perg. S. 147 1413 Mai 22, Schuls. Bischof Hartmann von Chur bekennt von Ritter Heinrich von Schlandersperg geliehene 400 Ducaten auf Verlangen innerhalb 14 Tagen zurück­zahlen zu wollen. Cop. von 1774. 148 1413 Juli 7, Fürstenburg. Derselbe verpflichtet sich ein weiteres Darlehen seines Vizthums Heinrich von Schl, von 70 Mark ebenfalls auf Verlangen in 14 Tagen zurück­zubezahlen. Cop. von 1774. 149 1413 Dec. 13, Meran. Sweigker von Slandersperg, ge­sessen zu Partschins, verleiht Ulreich dem Mair zu Grätsch Haus und Weingarten zu Plars zu Lehen. Or. Perg. S.; wiederholt 1443. 150 1414 Erchtag vor . . . Kaspar von Slandersperg für sich, seine Brüder und Vetter Sigmund verleiht dem Michel von Tablat Zehent vom Hof Asleit, der Hilprands von Passeier ist, die Prodergross Egart und Wiese in Tablat zu Lehen. Or. Perg. S.; wiederh. 1419 und 1426. 151 1416 Oct. 28, Brixen. Erzherzog Ernst nimmt den Kaspar Slandersperger, seinen Rath, der wegen wider­rechtlicher Beschwerung der Leute von Kastelbel in Un­gnade gefallen war, wegen der treuen Dienste im letzten Krieg wieder in Gnaden auf und erklärt dessen unbedingten Unterwerfungsbrief für nichtig. Or. Perg. S. 152 1419 Oct. 22, Rotund. Ritter Heinrich von Schlanders­perg auch für seinen Bruder Oswald und seines Bruders

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