K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Innsbruck

274 Bezirk Innsbruck. Urbare der Kirche von 1544, 1577, 1610. Urkunden. Copie eines Stiftbriefes von 1483 Juli 4. — Neuere Schuld- und Stifttriefe. Gemeindearchir. In der Sacristei. Weisthümer. V ergleich zwischen Mutters und Natters von 1434 Mai 19 Or., vgl. Gemeindearchiv Mutters. — Wald- abtheilungsordnung von Natters von 1699, zwei Exemplare. — Zaunbeschreibung (mit Hausmarken) von 1801. — Vgl. auch unten Urkunde Nr. 1346 von 1492 Juli 30. Urkunden. 1368 Juni 12. Abt Konrad und der Convent von Wilten bekunden einen Ausgleich zwischen ihrem Kloster und den Leuten von Natters wegen des Baches, der auf Seyvis geht. Or. Perg. S. Abt und Convent. 1343 1471. Konrad Dorn, Bürger zu Innsbruck, verkauft an Meister Konrad zu Natters Gülten daselbst. Or. Perg. S. Ulrich Harsmann. 1344 1492 Juni 15. Karl von Spaur, tirol. Forstmeister, ver­leiht der Gemeinde Natters einen Auffang gegen bestimmten Zins. Or. Perg. S. 1345 1492 Juli 30, Innsbruck. K. Maximilian befiehlt ge­wisse Uebelstände in Bezug auf die Weide, über die geklagt worden, abzustellen, die Maientaidinge richtig abzuhalten und die Dorföffnung zu beobachten. Or. Perg. S. 1346 1496 Apr. 12. Karl von Spaur, königl. Forstmeister, verleiht der Gemeinde Natters einen Ursprung Wassers zu einem Wildbad, wie es ausgemarkt worden ist. Or. Perg. S. 1347 Vergleich zwischen Natters und Mutters wegen Lufers 1473, Vergleich zwischen Natters und Wilten wegen Holz 1505, zwischen Natters und Mutters wegen Weide und Holz 1550. Kundschaftslibell gegen Götzens 1589. Copie von Nr. 1340 von 1520.

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