K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Innsbruck

Mutters. — Natters. 273 Urkunden. 1382 Mai 30. Blasius und Friedrich Pernekker ver­kaufen an Lucia Weichslerin einen Zehnten zu Mutters. Or. Perg. S. Reste. 1338 1383 Jan. 8. Konrad der Weichster und Lucia seine Frau verkaufen den Zehnten zu Mutters an Kaspar Nesius Bürger zu Innsbruck. Or. Perg. S. 1339 1398 in den pfingstfeiertagen (Mai 26 ff.). Egloff von Wisenbach jbekundet einen Vergleich zwischen denen von Mutters,. Natters und Nock einer- und denen von Götzens anderseits wegen Holz und Weide. Or. Perg. S. — Eine Copie von 1520 im Gemeindearchiv Natters. 1340 1473 Mai 28. Wolfhart Koburger zu Lans, Unterrichter von Sonnenburg, und Hans der Herzogin Stallmeister statt des herzogl. Forstmeisters Stefan Harder, schlichten den Streit zwischen Mutters, Natters und Götzens wegen des Wiesmahdes auf der Luffs. Or. Perg. S. 1341 1475 Juni 23, Innsbruck. Herzog Sigmund verleiht den Leuten von Mutters, da er ihren Bach zu seinem See in Natters bedarf, den Mutterer Mühlbach. Or. Perg. S. 1342 Vergleiche von Mutters mit Götzens wegen Weide von 1501, 1518 und 1589; mit Natters von 1518 und 1550, mit den Besitzern der Nockhöfe 1560. Gütliche Vergleichung der Gemeinde Mutters mit ihren Sölleuten von 1640. Mar­kung zwischen dem Landgericht Sonnenburg und der Ge­meinde Kreut 1771. Grundverleihungen des 17. und 18. Jahr­hunderts. Gärberbach betr. 1562, Unterschönberg 1647. 13. Natters. Eine Kirche wird zuerst 1376 erwähnt, Natters bildete dann stets mit Mutters zusammen eine dem Stift Wilten ineorporirte Seelsorge; politisch eine Gemeinde. Kirchenarchiv. In der Sacristei der Kirche. — Die Archivalien der Seelsorge befinden sich in Mutters, vgl. dieses. lg

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