K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 1. (Wien, Leipzig 1888)
Gerichtsbezirk Imst
bis 1500 sind noch c. 25, aus dem 10. Jahrhundert c. 50 Urkunden vorhanden ; sie betreffen zu einem guten Theile das Spital und die Johanneskirche. 4. Imsterb erg. Kirchenarchi v. Seit 1705 befand sich hier ein Caplan, 1791 wurde eine selbständige Curatio errichtet. In einem Zimmer des Widums. Urbar der neuen Kapellen in Imsterperg von 1639. Kirchenrechnungen: a) von Imsterberg von 1730, 1760, von 1792 an fortlaufend ; b) der Kirche in der Imsterau aus diesem Jahrh. Canonische Bücher beginnen mit 1792. Acten von 1792 an, in guter Ordnung. Urkunden. Weiheurkunde für die Capelle auf Imsterberg von Bischof Johann Franz von Brixen 1688 Oct. 14. — Wasserrodbrief für die Gemeinde Imsterberg von 1720. — Im übrigen neuere Stiftbriefe, Schuldbriefe u. s. w. Gemeindearchiv. In einer Wandnische des Kirchthurms hinter Eisen- thürchen. Acten nur des 19. Jahrhunderts. Urkunden. Die älteste von 1464 Juni 26 (Wetterherrentag), Vergleich zwischen Imsterberg und Larchach wegen der Venetalpe, ebenso die nächste von 1484 Dec. 3; aus dem 16. und 17. Jahrh. je 7 Urkunden, Käufe, Vergleiche mit Larchach und Sauers wegen Alpen, Vieh u. s. w. Einige Urkunden des 18. Jahrh., darunter ein Exemplar des Stiftungsbriefes der Curatie. 5. S. Leonhard (im Pitzthal). Kirchenarchi v. Eine Caplanei ward liier 1485 gestiftet, die sich zur Curatie entwickelte. In einem Zimmer des Widums. Canonische Bücher. Tauf- und Traubuch beginnt mit 1640, das Todtenbuch mit 1679. Imst. — Imsterberg. — S. Leonhard (im Pitzthal). fi)