K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 1. (Wien, Leipzig 1888)

Gerichtsbezirk Telfs

12 Bezirk Telis. 1504 Juni 21. Innsbruck. K. Maximilian bestätigt die Ucberlassung des Widums zu Flaurling, den der Pfarrer Sigmund Ris erbaut hatte, an die Kirche von Flaurling. Or. Perg. Sig. 37 Aus dem 15. Jahrhundert sind ferner 39 Urkunden, aus dem 16. Jabrh. 41, darunter die Stiftslibelle der Ris’- schen Stiftung von 1516 und 1520, letzteres prachtvoll ge­schrieben, eine Reihe aus dem 17. und 18. Jahrh. Sie be­treffen auch weiterhin Schenkungen, Stiftungen, Käufe u. s. w. der Pfarre Flaurling und ihrer sämmtlichen Filialen. Gememdearchiv. Im Hause des Vorstehers. Urbar der Ris’schen Frühmessstiftung von 1688. Weisthümer. Ordnung der Gemeinde Flaurling für Aufnahme fremder Personen in die Gemeinde von 1727, gedruckt Tirolische Weisthümer 2, 27; die alte Oeffnung von Flaurling aus dein 15. Jahrh., Tirol. Weisthümer 2, 23, war derzeit nicht zu finden. Urkunden. Aeltestc von 1472, Vergleich zwischen Flaurling, Polling und Pettnau wegen Verarchungen; des­gleichen eine Urkunde von 1474. Aus dem 16. Jahrh. 8 Urkunden, darunter ein Exemplar der Ris’schen Stiftungs­urkunde von 1516, Vergleiche zwischen den Maicrlcuten und den Sölleuten zu Flaurling von 1538 und 1561. Mehrere Urkunden des 17. und 18. Jahrh., Vergleiche mit den Nachbargemeinden und mit den Sölleuten. 2. Hatting. Kircheaar chi v. Eine Kirche zuerst erwähnt 1359, wurde ganz von Flaurling aus ver­sehen ; erst seit 1786 eine Expositur. Infolge der späten Errichtung einer eigenen Seel­sorge sind die älteren auf die Kirche in Hatting bezüglichen Documento theils im Gemeindearchiv, theils in Flaurling zu

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