Evangélikus Elemi Iskola, Budapest, 1886
28 8. Physik. Die allgemeinen Eigenschaften der Körper. Die Aggregatszustände. Die Eigenschaften der tropfbar- und ausdehnsam flüssigen Körper. Der Schall. (Wöch. 2 St. Lehrer: W. Kardevan.) 9. Schönschrift W. Ungarische und deutsche Currentschrift (Wöch. Kardevan.) 10. Zeichnen. i St. Lehrer: Geradlinige Ornamente, das Combiniren von bekannten und gelernten Figuren. (Wöch. 2 St. Lehrer: A. Dittmann.) II Gesang. Einstimmige geistliche und weltliche Lieder. (Wöch. 1 St. Lehrer: T. Schmid.) 12. Handarbeit. Fetzen von Musterbändern. Ausnähen, Stricken eines Strumpfes, das Paar wird zu Hause gestrickt. (Wöcli. 3X~ St- Lehrerin: W. Schul ek.) 13. Turnen. Das Wiederholen und Erweitern des Lehrstoffes der Elementarschule, verbunden mit Uebungen auf der wagerechten u. schiefen Leiter, dem Schwungbaum, Schwungseil und Ringe. (Wöchentlich 2 St. Lehrer: R. Maurer. t4 Französische Sprache. Wurde fakultativ gelehrt in zwei Abteilungen, und wöchentlichen je drei Stunden durch Mme. Julie Erard: die Anfangsgründe der Grammatik, Uebungen in der Ortographie, Uebersetzungen und Declamationen. II. KLASSE. Klassenlehrer: Anton Falvay. I. Religionslehre. Das 3.—5. Hauptstück des Katechismus. Glaubens- und Sittenlehre. Die Geschichte der Christenheit bis zum 30-jährigen Kriege; speciell die Reformation in Ungarn. (Wöch. 2 St. Lehrer: A. Falvay.) 2 Ungarische Sprache. Die Satz- und Formenlehre der ung. Sprache mit Rücksicht auf die Orthographie, Schriftzeichen und Satzverkürzungen. Die Perioden. Einfacher Styl und Regeln desselben. Prosaische und poetische Lesestücke. Stylübungen und Deklamation. (Wöch. 3 St. A. Falvay.)