Bizalmas Értesítések 1931. január-augusztus
1931-02-05 [1476]
HoehdfVf streng vertraulich: Der Zustand Seipels verschlim lert sich unausgesetzt. Man spricht von einer beiderseiigen Tuberkulose. PfBj* AsSf.Sl 'í i e n , 5.Február /Ung.Tel.-Korr.wBureau./ Die Stunde bringt unter dem Titel "Es gibt keine Irredenta im Burgenland " einen Bericht. worin anknüpfend an die angebliche testamentarische Bestirmiung des Grafen Batthyány', dass sein Leichnal^m erst dann im Burgenlandé ruhen soll, wenn es wieder ungsrisch geworderi^ist, ein Vortrag 'im österreichischen Klub zitiert wird, den der burgenlaendische Natitnalrat Hans SyÍvester hielt. und m dem er den 3eweis führt, dass das Burgenland keineswegs sehnsüchtig an den Tag vertet, an dem das fremde Joch abgestreift werden kann. Die Stunde bemerkt eingangs des Berichtes. dass das Teatament des Grafen Batthyány.' wiedereinmal ein Schlaglicht wirfit auf jen^. Katesrorie nachbarlicher Gefühle, vtn denen bei den "Freu^dschaftsbesuchen der letzten Zeit vorsichtshalber nicht die P.ede gewesen sei. Innsbruck. 5.Február., /Uflg.Tel .Korr.Bureau./ Die Innsbrucker í^feueste éeitung entlaelt eine Information von besonderer ungarisoher Seite, worin es unter .Jiderem heisst:~,'s ist Von ungarischer Seite immer wieder versichert worden und auch die Prasseerklaer ungen des Grafen^Be.tJhlen habén es neuerlich bekraeftigt, dass niemand in Ungarn darán denkt.das irjiere oder aeussere L,elbstbestimmungsrecht Csterreichs beeintraecntigen zu wollen; das heisst, dass Ungarn weder an der Staatsfoím Osterreichs, noch an se inem Best-eben,sich "Jeutschland anzuschMessen,irg3ndetwas auszusetzen habén kann. ^s wird dann darauf hingewiesen,dass abgeseben von angen Kre isaa ,derén bedeutung in Ungarn nicht grösser sei, als in üsterreicn, niemand m ungarn an eine ? iiedervereiniguhg der beiden Laender unter Habsburgischer Herrschaft denkt. Ferner wird darán erinnert, dass ira Laufe des vorigen Jahres massgebende Führer der ungarischen legitimistán unzweideutig erUaert habén, dass die ungarische Königsfrage eine nationale Frage sei. Der Umstand. dass diesem Standounkte in der ümgebung' des legitimistischen TTronanwae^ters nicht restlos ^echnung ^bragenwird, se i mit einer der Faktorén, die einer ^esta urat ion in Ungarn offenbar noch lange im ^ega stehen werden. '. . ^ine %* IIabs1bu1rger-G9fe1.hr Bestébe selbstverstaandlich nicht und alle an eine solche Gefahr — I f eknüpften irorab inat ionén werden restlos hinfaellig. Tas ." • Gráf Bethlen ien wollte, hat er klar und unzweideutig ausgesprochen.'Tas über seine . erklaerungen hinausgeht oder in .sie ki ne ingede utet vird, sind kaltlose und tendenziöse Kombinát 10nen. §Kaposvár. február 5. A Bárány Sándor halálával megüresedett nagyatádi mandátumért nagy versengés indult meg* Szó van Hentz Ferenc ötvöskónyi földbirtokos jelöléséről, másrészről pedig külöJ ösen Baán Ignác erdőcsokpnyai esperes-plébános nevét lehet hallani, Kiss ános volt erdőcsokonyai biró fellépését is híresztelik, de kolportálják Kisiván János felsósegesdi kisgazda, Karbutzky János nagyatádi községi, biró. Balogh Isfiván kisgazda, dr. Magda István szigetvári ügyvédjelölt és dr. Nagy László kecskeméti ügyvéd nevét is, A GaálGaston ós Szijj Bálint vezetése alatt álló kisgazdacsoportosulás jelöltje, hir szerint, ackhardt Tibor lesz. /MTI/