Bizalmas Értesítések 1921. október

1921-10-03 [1449]

vi ? tr Komgreaa der Intematioaale der Krieeaonfar erklaert daaa ee i» beaoaderea Faellem aotwendig aaia köaía daia^dfa &ie«8opfar ihrea Kampf gége. dea Krieg zuruckstellaí uid ílch Sí ai?.* oatailigam. waam ea gilt. die Brruageaachartea de? Wolu??o» ror reaktioaaerea Aagriffen zu verteidigen. Al s \oi.che» AuaSaLafall erachtet der Koagreaa die politiache Spaaauag iwiaohea der RepSblik Osterreich uad dem vom weiaaen T # rror beherrschte* ükgara. Der Koagress ?!*»;» dMS ?? b f 1 ein8m ev«atuellen oewaf fneten Überfall Öaterreicha Í™ ch J?*%** n die öaterreichiadixen *riegaopfer ala ihre Pflioht betraon­T^n & ™lÍ^ Arbeiteraohaft den Abwearkaiapf Waehrerdder varrnittaegigen Ber«tun«en dea KONARANAA* fanden eioh lm Eote dea altén Rathauaaa. 200 MitgUeler de? a£Kíation aíLíS^^^^lí^/ríSa*^ ei ?> ™ dem S Oeneralaekrelfeí dia Kon ­fitlSJ!.5!Si Sís^S? e 2 in ^ K ^ d « e Í^S darzubringen. Sie wurden in den v f!**ggf at *** 1 Serubrt. Jach einer kurzen Anaprache dea f őrsit srenden, der ÍÍZ^™ STe ? a U ? e ^ don Z"«ck der Kundgebung Informiérte,wurden 8 ievon Birbuaae eingeladen, der Sitzung beiEuwohnen. Wir habén niottt darauf R E­wartet aagte Barbusse, dass Sie zu uns kommen um una daa. SLend au achil­dern, daa daa neue Impérium über Euch gebraoht hat und von ma eineIta­tervention augunaten der ao *ch*er bddteaengten Xriegaopfer inverlanaen ^r^Sr^ 116 ^^ 61 ^ 1 ^^ 0 * 0 ** « e f^ dea weiSeS ?erí?r Un£arní* TZJÍ L * ? achirarze^-Fleck in der Knlturgeachichte dieaea Landeaiat. SohLdfleok 8 ?üf Sa^?!e? CG *°* meu k ^te, latéin * buase in fv^U^i^t^^ namena Friaohmann dankte Bar- . I i o n.<roktober/pri\atméldung des UTJÍB/ Der Morgen schreibt -Die uugarische ftegierung setzt ifire verzwei feltén Bemuhun ­gen fort,dié Veraotwortung für'die biafierigen und die noch oevor­stehendeu Handstreiche von sich ébzuwaelzen. Sie spielt den vogel Strauss.steckt den Kopf in den Sand "und erklaert sich loyalitaets* triefend béreit,die Ubernahmsakte am 4„Október in Sopron zu unter­zeichnen„Waehrend Herr Bethlen den Anschéin erwecken méchte,als stünde der Besitzergreifung des Burgenlandes durch üstereich kein Hindernis im Wege.hat Herr'Friedrich-in Kiswmarton das selbsí­staendige Iiapérium Westungarns bereits ausgerufen. üleichzeitig ver­dichten sich auch die Gerüchte über unmittel bar zu gewaertigenden neuea Uínsturzaktibnen # 3mnier mnd immer klarer tritt das Béstreben der ungarischen Machthaber zu Tage,df>n prieden Mitteieurapas zu stören! Hijjas bereitet ruhig und unbehelligt den Sturz der Budapester Regierung und die Etafrlíerung einer militaerischen DiK­tatur in ganz Tjngarn vor»An der ürenfce Westungarns werden Truppén von Infanterie s Kavallerie und Artillerie konzentriert,die taeglich Verstaerkungen erhalten,die im gegebenen Momente nicht nur die Ver­teidigung Westungarns mit den Waffen in der Hand übemenmeu,sondern auch nach Niederösterreich ,Steiermark und Kroatien einfallén solien. Hand ia'Hand mit dieser Aktion,die direkt aus Budapest aliméntiért und finanziert wird.geht die legitimistisohe des Herrn Friedrich, Von zuverlaessiger Seite erfaúrén wir dass ungarische Offiziere in Zivil truppenweíse - man spricht von einer Zahl von etwa 400 ­als monárchistische Emissaere in letzter Zeit in Wr.Neustadt Stéiermark und auch in Wien eingetroffen sind ? die fortgesetzt uber d ie-Erítebnisse ihrerkarlistischei propaganda in chiffnerten Denéschen nach Budapest berichten und auf demselben Wege Weisungen erhalten 0 Die Führer der monarchistischen Bewegung in Osterreich haltén sich schon séít einiger Zeit in Sopron au?,wo sie unter aen Ausen der öeneralkommissionlzusamaen mit den ungarischen und gleich­falls ia Seprőn eingetroffenen bayerischen Monarchistenfuhrer emen förmlichen monarchistischen ^eneralstab etabliert habén,um die Rückkohr Kari Habsburgs und dea monarchistischen Putsch vorzuDerei­ten . Mitte Október soll Kari nach Szombathely kommen und schon ietzt wird der Boden dort. vorbereitet,in dem Bittgottesdienste fur die Heimkehr des Königs abgeaalten werden.So wird mit der ganzen militaerischen Maöht,die die Entente üngarn gelassen hatf die Wieder­ajfrichtüng der Habsburgherrschaft nicht nur im heutigen Üngarn, s^ndeín aulh in osterreich und in allén,durch den Frieden von Üngarn ' abgetrennteu Gebieten vorbereitet. Diese phantastischen PJaene der ungarischen pesperados ,der getrennt marschierenden und dabei ZUDI gemeinsamen Schlag ausholenden ^renttéjjas,Friedrich und Bethlln werden im Augenblickeder Verwirklichung ^oherlioh aooh auf pinice Hindernisse stossen e Aber der \ er such allém ,selt>st werm er lisslingt,bedeutet die Gefahr kriegerischer Verwicklungen, bedeutet neuerliche Opfer an Blut und Gut für das am aeussersten R^nd des Absrundes stehenden österreichischen Volk und fur das elnze wirtschaftlich schwer darniederliegende Mitteleuropa .unter d g ies1n UmstaSnden muss denn doch an die staatsmaennische ^isheit der ^ieaermaechte appeliert und muss laut und eindrmglich die Frage lestellt werdenTwie lange sie noch diese^verbrechenschen Treiben zuzuseben gedenke.

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