Bizalmas Értesítések 1921. szeptember

1921-09-09 [1448]

1. lap. 1921. szeptember 9. F r a g, 8*September.. Die Prager Presse veröffentlickt eine a auafükrliche Darstollung über die Bandenorganisationén in Weatunagrn. Ihr Inhalt iat,' wie das Blatt beiaerkt, dem lat saekenmatariall entnommen, das von d en 'Ententevertretern der Pariser Bótschafter­konferenz übermittelt wurde. Es wird folgeudes festgestellt: Aus den Aktee geht Ír la r und unzw el f elfiaft iiervor', dass die magyar! sche Regierung den amntPutsob in "Jestunagrn fürdert und dass im Burgen­land der Brand entfaoht werdem Bollte, zu desseaa Auskraitung ein Putsoh in Osterreiok arangiert wurde* In weltére* Folge sollte der Jriedenavertrag von Trianon umgestoseen werden* An der Spitze der Bewegung in Budapset aratsteken ein Friedrick, Urmánczy, Szmreesányl und Sigray. Die Informationén der Insurgenten werden in Budapest er Kaserhen vofrgenommen. Die Werbebureaua befinden slck in der Ráday utea lír.8. Jeder Angeworbene erhaelt eine Legitimatiön, das Versprochen von freier Kost un Bekleidung und 100 Kronen Tagesgel sowle die Zur ic he rang t alle Feinde plünden zu könnert. Vom Ostbakn­kof werden die Heu angewdirbenen unter Fükrong akti ver ungari scher Offiziere nack Szt.Gotkárd und Steinamanger gebrackt* Daa Hauptkom­mando der Insurgenten befindet slck in St.Gthárd, Deák Strasse SS. Kommandant ist Oberst líájdy. Dort befinden sich auck die Waffendepots Ele Organisation ist die folgende; Je 50 Mann, die por Xopf zekn Handgranaten erhalten, werden zwei Masokinengewehre beigegeban, je 250 Mann mit zehn Masckinengewehrbn und 50 Offizieren bilden eine Kompagnie. Die Zakl der Insurgenten söll auf 30*000 gebraoht werden. Wenn die Zakl erreicht wird, sollen diese Truppén in Ma der osterreiok und Steiormark einbreehen und einen legi timistisckem Ptitaoh hervorrukén, Die ganze Aktion liegt in den Haenden des Akgeordneten Limgauer. Die ungariscke Staatsbaknen stellen für den Traasport der Insurgenten kostenlos Züge zur Verfügung. Bei den Detachements, die bereits in Westungarn taetig sind, befindensick nach einer Peststellung der Budapest er Polizei zaklreiche gémein f efaehrliohe Subjekte und es ist karakterist isck, dass bei dem ransport, der am 28«August von Budapestar Ostbaknhof a&geführt wurde* nicht wemiger als 44 Mann von der Polizei als Eurrentierte Taachendieba f est genommen wurden. Aus ser dl esem ángeworbenen werden in den Insurgentenbanden auch aktive Soldaten eingreiht, die aber Zivilkleider erhalten. Über die Zakl der Truppén, die seitens dar Budapster Regierung bereits erhalten werden, schwanken dieAngaben zwischen 60 und 80.000 Mann. /UTKB/ P r a g, 8,September. Der Vejhkov besprickt die Note der Bot­sobafterkonferenz an ungarn und knüpft an die daiin enthalteneff Bemerkung, dass die Erfüllurg des Priedensvertrages von Trianon eine Existenfrag® des magyarischen Staates ist, folgenden Kommentár: Die franzöaiscken und englischen Staatsmaenner sind sich bewusst , dass ein militaerisches Eingreifen gegen Ungarn eine Zuratoll über den magyarischen Staat bedeuten würde, wozu sich allerdings die Entente nicht leicht entschliessen wird.. Alfem Ansekelne nack würden, falls es zu die3er Kuratell kaeme, die Uachbahrstat ten beuaftragt werden, in Ungarn die Aufsicht über das gesammte wirt­schadtliclie und pölit iscke Lében zu übernehmen, beziekungsweise dort eine Regierung einzusetzen, die nack ihrem Urteil nach den gegenwaertigen Verhaeltnlssen die einzig mögliche waere'. Gewiss wird Ungarn heute überall als ein europaeischer atHa»intf±Bűi Störenfiied betracktet, der rechtzeitig und um j'eden Presi zur Vernunft gebracht werden, der die Möglichkelt verlieren muss, weiter seine höckst gefaehrlichen Allotria zu treiben, Han kann nicht weiterhin dulden, dass Ungarn ganz Mitteleuropa in Spannung halté und die Nachbahrstatten mit der staendigen Notwendigkeit militaeriscber Vorkekteungen finanzioll belaste. Deshalb muss eine durchgreifende Reiedour vorgenommen v;erden. Ordnung muss ttmmm seln und ein Staat, der die Ordnung stört und somit die Konsolidierung der VerhaeltnisSe unmöglich macht muss aus der Reihe der Belbssstacndigen Staat engébilde ausgestriohan und unter. die «Aufsicht vernünftiger Kationén gesteüt werden* Dieses Sc#icksal droht jetz Ungarn falls es nicht ehestens seine jetzige Politik auf gebén wird. /UTKB/ § 5 OD r o n, szeptember ő. í* hó 7.-én Felsőőrön a Közs egházán az antantmi ss zio oda kiszálló tt tagjai hét hatdrmenti német község küldőt iségét fogadták, A községek szónoka a gyŐttCr* lovagiasság ára appellálva, arra kérte Őket a hogy ne szakítsák el ezeket a községeket a beteg Maguarorszáa testerői csak azért hogy a halott Ausztria karjaibahulljanak. Inkább meghalnak, jelentette ki a szónok, de nem lesznek a . oöros Ausztria rabszolgái. Kérik, hogy az antanthatalmak szerez­zenek erről az elhatározásától tudomást annálJs inkább; mert ok tiszta németajkú községek képviselői. Érdekes, hogy az eguik anaol tiszt a küldöttség egy tagjában fel ismert egy pin­kafői embert akit már egy hónap óta mint nagy "Anschluss* -bará­HíilÍH r Jf«* **l$$tsil*éré*7í a bizo ttság*s&r_ganuileg to ­vabfitotta Sopronba a tábornokok tanács óhoz. /MÚ./

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