Bizalmas Értesítések 1921. január

1921-01-08 [1440]

W~I e n "8/Január//Privaameldung des UTKB/ Die Spaetabend^ hiaettér be*1«ftten,dass das Télegraphen-Korr Bureau die heutigen r / ; üricher Kurse bis zumSchlnssdes Blattes nicht mitgeteilt hat, W lén, B.^anuar, /Pr ivatmeldung de r j UTKB* Der Abend sehreiti,/ Die Verhandlungen der ungarischen "egiérung mit der russischen Sovictregierung über das Schicksal der Volkabeauftragien werden im Lauíe der naecnsten Woohe imáéval beginnen, lm Zusammenhange mit innen'hat die ungarlaendiscb* kommün ist * sche partei an die Sowjet­rerierung das Ersuchen gerichtet ? m Reval auch die .Frage aller in Ungarn internierten und vérurteilten poüitischen v eibrecher zur Spraohe 7u bringen. Dié Moskauer Regia/ung bal bisher nicht geant­wortet, aber man hoíít,dass sie diesenyor.Hchl.ag anehmen wird. Wien 8.Január„/PBivatmeldung des UTKB/ DerAbend druckt eine Rostameldung aus Belgrád »b,die unter anderem polgendes sagt: Der Vorwand zu dem ietzigeh Sta: csrtreich in Jugoslavien, durch den über das Lahd der Bélagerungszustand veihaengfc und eine mehr 6der weriiger verhüllte Militaérdiktatur er tchtet wurde, war dér beréits 14'Tage dauerhdé Streik" derjslover.iíiehen^ergarbeiter. Í)er~kYhister des Inneren erklaerte ángesfehts der Fnrtdaúer dieses Mréíks, durch élhénílrláss^jedesStréikrécht im gaozen Reiche für aufgehoben úhddröht© mit der fillTtarislerung der ganzen Industrie a-uöh in BezirkénTwo nurTeilstreiks Vofkomnen würdén. in Belgrád wurde die Áfbeiterkámmer und das fölksháus miliíaerisch besetzt und ál le Füniér oder" Léit er" dér fi«w*kksch«ftiPi?^7esohaette und die MtgTieder der Gewerkschaften,derénZahl sich auf 8000 belaeuft, verhaítet e W ie n , 8. Január /privatmeldung des UTKB/ Der Abend schreittfc; Mit alen mőglichén Mitteln wil' die ungarische Regierung im Ausl lande denEindruck eiwecken„ dass sie die keruhigung des tandes und die Versohnung der Bevolkerungsschiehten erpfktiich herbei­íühren wiir* "Zunaechst hat sic es mit dem Amnestiesohwindel versucltty dg^bisher drei Leüt en die Preiheit verschafít hat,die al ierd tngs öurchwegs erwachende Magyarén sind, naerolioh badisiaus Wly» fcadis­laus Balog und Báron Eugen Babarczy 3fetat beabsLehtigt dia ungari­sche Regierung die Eomőaie einer Ausséhmrog ,mit den Sozialdemokraten aufzufűhren. 2u diesémZwecke hat sie sich eineS ^aradesozialisten verschriebenx jeaoakarl Peyer, der als Minister in die er stc Huszár­regierumfc eintrat und die ersten neunTodesurteile genehmigte, Pever soTi demhaeehst inBudapst eintreften/um dórt im Namen der un­garischen Sozialdemokrátie die VerhahdTirhgen mi.+ der Regierung zu íührén, Die Schwiérigkéit dasJ Péyer einílüchtl.ing ist, und als söocher wegén se iner pol it ischenSaitHy«3fi*ssyl lista ií. Ünzuverl aes- ig­ke t eigöntl ich nicht nachUngarn zürückkehren lcöniíte, wird K.ld besejtígl se'in; er «(i wird dér"?Térte sein ? welcher der Amnest-le des Herin Horthy; tetihftftiff wird.

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