Evangelischen obergymnasiums, Bistritz, 1865

36 Januar Februar März 0 11 —3 3—9|10| Mittel o 1 -3|3—9|10j Mittel 0 |1—3|3 -9 10| Mittel 1864 111 8 | 19 3| 5.7313 1 19 | 6J 7.15 0| 8 12 11 6.87 1865 2 J 0 | 11 |18| 7.79 1 0 11 |16; 8.05 2 | 2 13 14 7.15 April Mai Juni 0|1-313-9 10i 9)?ittel|| 0 1—3|3—910| Mittel 0|1—3|3-9|10| Mittel 1864 4| 5 ! 15 >6 5.61 3 5 15 | 8 j 5.88 i 3 | 3 20 4 5.42 1865 15| 2 | 13 j 0 2.45 5 6 17 | 3 | 4.19 |1| 1 22 6 6.44 Juli August September 011—3|3-9|10 Mittel 0 1—3 3—9101 Mittel 0 ,1 —3|3—9,10| Mittel 1864 1 | 2 | 23 | 5 6.00 ü 7 4 13 | 7 14.80 14| 3 9 4 3.24 1865 7 j 7 17 | 0 3.25 9 2 14 | 6 4.76 11| 3 11 5 4.00 1 Oktober November Dezember 0 j 1 - 3 3 - 9| lOj Mittel! 0jl-3j3_9|10| Mittel 0 |1 -3|3—9|10| Mittel 1864 6 [ 2 | 16 | 7 5.801 3 | 0 13 jl4j 7.10i 9 | 3 11 8> 4.96 1865 2 2 13 114 6.72 4 12 | 6 | 4.39 6 | 2 12 11 |5.99 Aus obiger Tabelle geht das Jahresmittel für 1864 mit 5.72, für 1865 mit 5.43 hervor. Die Tabelle zeigt ferner, daß etwas mehr als die Hälfte des Himmels im Durchschnitte bewölkt ist, denn die Zahl der heitern Tage beträgt durch­schnittlich nur 75, die meisten von ihnen hat der September. Wenig bewölkte Tage sind durchschnittlich 37, der September übertrifft auch hierin die andern Monate. Stärker bewölkte Tage sind 162 und trübe Tage 91. Nebel in der Tiefe fanden sich im Jahre 1864 18mal, im Jahre 1865 ebenfalls 18mal, und Höhenrauch wird vom April an bis in den November hinein häufig beobachtet, und zumeist stellt sich nach lange anhaltendem Höhenrauch ein lange anhaltender Landregen ein. So 1861, wo der Höhen rauch vom 7. October bis 30. desselben Monats anhielt, worauf dann das letzte Gewitter des Jahres erschien und es 18 Tage lang regnete. Diese Beobachtung und noch einige andere Beobachtungen veranlassen mich nun schließlich auch etwas über das zu sagen, was den Beobachter etwa berechtigen könnte das Wetter auf kurze Zeit im Voraus anzudeuten, wenn keine plötzlichen Umänderungen alle seine Combinationen zu Schanden machen, liebst dem fast sichern Regen nach einem lange anhaltenden Höhenrauche, gibt das Barometer mir ein fast sicheres Merkzeichen von einer Umänderung der Witterung, wenn es bis 9 oder 10 Uhr in der Frühe fällt, oder ganz gleich­gültig bleibt und nicht steigt. Fällt es bis zu dieser Zeit, während es doch v

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