Evangelischen obergymnasiums, Bistritz, 1863
43 ni cht mehr dan fl. 2 in dy czech zugeben,- also ist in nachgeben worden, das Ein Lehr Jung soll geben Inn dy czech fl. 2, aaber her soll 4 Jar dienen. — Czum dritten haben sy begerth grösser wochcrlohn zugeben, den der Zechbrieff inhelt, das ist in abgeschlagen worden, Sünder sy sollen bey dem bleiben 6 wochen fl. 1 Nach Inhalt des Zechprieffs. Czum fiertten haben sy Begertt, vnd gebetten, die- weyll es In ein offener Marckh sey, vnd sunst auch vili überlast, vnd beschwernus leyden Müssen, das sy nicht khünnen so vili geldt in dy czech geben, als der Czech- brieff in heltt, vnd man bey den Steden geben mus, das ist in auch nach gelassen worden, bey irer vorigen gewonheit zu bleiben. Dise 3 Artickell sein in also nachgeben worden, aber dy andern haben sy angenomen, vnd versprochen zuhalten, vnd darnach zw ... . (fehlt eine Zeile.) Darnach so ist beschlossen worden, von wegen der Clausenburger Meyster, dy wayll dem czechprieff nit nach sein khurnen, vnd den selben überttretten haben, vnd aus irem Eygen gutt dünckhen, an wissen vnd willen der wey- sen Herren vom ganczen Land nachgelassen haben, Ein Jedem Czwen Eher Jungen auff zűriemen das dan wider den czechprieff ist, den mir von den Namhafften, fürsichtigen vnd weysen herreu, vom canczen Landt emphangen haben, v Also ist Éintrechticklich Erkhand, ■ vnd beschlossen worden, Mit wissen vnd willen der obgenantten weysen herren vom ganczen Lannd, das man inn das gesind soll auff*) treiben vnd glatt abschiagen, Also lang bis sy der obgenannten weysen herren, vnd der Ehrlichen Czech aus allen Stetten, willen Erlanngen. Czum leisten Ist anbracht worden, wy das In Etlichen Stetten, Ettlich Meyster welche das Handwerck auffgclassen ') vielleicht: aus.