Zoltán József: Budapest történetének bibliográfiája 1. Általános rész - A legrégibb időktől 1686-ig (Budapest, 1967)
ELŐSZÓ - VORWORT
Der sich bietende Stoff war so gross, dass seine mit dem Anspruch auf Vollständigkeit zu vollziehende Verarbeitung unsere Arbeit ins Unendliche hinausgezogen, zu einer unabsehbaren Masse und unübersichtlich gemacht haben würde. Es war unsere Zielsetzung, in einem bestimmten Kreise alles Wichtige zu sammeln, für alle Fragen Stoff zu bieten. Hinsichtlich des Umfanges und der Methoden der Verarbeitung hat József Zoltán seine Ideen in zwei Artikeln erörtert. (S. József Zoltán: Planung der Bibliographie der Geschichte von Budapest. — Jahrbuch der Hauptstädtischen Ervin Szabó Bibliothek — 1949/1954. Bp. 1955. p. 108—113.; József Zoltán: Thematik der Bibliographie der Geschichte von Budapest. — Jahrbuch der Hauptstädtischen Ervin Szabó Bibliothek - IX./XXL (1961. Bp. 1962. p. 185-206.) Von diesen Ideen und dieser Thematik sind wir während der Arbeit teilweise abgewichen. Unsere Sammelarbeit erstreckte sich vor allem auf das Bücher- und Handschriftenmaterial der Budapest-Sammlung der Hauptstädtischen Ervin Szabó Bibliothek (bei diesen haben wir auch die Magazinnummern mitgeteilt), was — die kleinen Drucksachen miteinbegriffen — ungef. 100 000 Titel bedeutet. Zur Ergänzung von Lücken wurden auch die Bestände der Széchenyi Nationalbibliothek und anderer grossen Bibliotheken von Budapest beachtet. Wir haben 1100 Zeitschriften und Zeitungen, des weiteren auch unsere Zeitungsausschnittssammlung verarbeitet. In letzterer sind auch solche ausländischen Zeitschriften- und Zeitungsartikel, die nicht in die Bibliographie gelangt wären, da wir die Zeitschriften und Zeitungen nicht systematisch verarbeiteten und sie somit im Zeitschriftenverzeichnis nicht zu finden sind. (Das Verzeichnis der verarbeiteten Zeitschriften ist mit dem Verzeichnis der für die Zeitschriften gebrauchten Abkürzungen identisch.) Bei der Erschliessung nahmen wir folgende Daten auf: Im Falle von Büchern und Flugblättern den Verfasser oder den Redakteur (Im Falle von Pseudonymen oder anonymen Werken wurden, wo es möglich war, die Namen der Verfasser oder Redakteure erforscht und dementsprechend auch angegeben), den Titel des Werkes (besonders im Falle langer Titel abgekürzt), den Erscheinungsort, den Herausgeber oder die Druckerei, den Zeitpunkt des Erscheinens und bei einbändigen Werken die Seitenzahl. Bis 1800 wird das Impressum wortgetreu mitgeteilt, nach 1800 nur abgekürzt. Bei Zeitschriftenartikeln wird nach dem Verfasser und dem Titel der volle oder abgekürzte Titel der Zeitschrift mitgeteilt (bei den Abkürzungen bestrebten wir uns, leicht verständlich zu sein, damit der Forscher nicht ständig zum Abkürzungsverzeichnis greifen müsse), sodann das Jahr des Erscheinens (etl. innerhalb eines Jahres die nötige Band- oder Heftnummer), und die Anfangs- und Schlussseitenzahl. Bei Wochenblättern gaben wir das Jahr, die Heftnummer und die Seitenzahl an. Bei Tageszeitungen teilen wir im allgemeinen das Datum und die Seitenzahl des Artikels mit, bei Zeitungsausschnitten nur das Datum. Im Falle von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln war die einmalige Aufnahme im allgemeinen genügend. Bei grösseren monographischen Werken, Sammelbänden wurden analytische Aufnahmen gemacht (mit verkürzter Titelaufnahme: Verfasser, abgekürzter Titel, Erscheinungsjahr, Seitenzahl und Magazinnummer) um die Daten desto detaillierter erschliessen zu können. Bei der Verarbeitung von Werken, die in mehreren Sprachen und in mehreren Ausgaben erschienen sind, haben wir analytische Aufnahmen nur von den ältesten oder besten Ausgaben gemacht. Bei Artikeln ohne Titel oder bei solchen analytischen Aufnahmen, wo eine Absonderung nach Kapiteln unmöglich war, haben wir in eckigen Klammern fiktive Titel angegeben. Identische Themen betreffende Stoffe wurden — falls durch die Weglassung der Annotation die Bibliographie nicht ärmer gemacht wurde — mit erfundenen Titeln zusammengezogen. (Z. B. : Medárd-, Leopolds-, Josefs-, Johannis- (Tages-) markte, Strassennamen, Buchhändler usw.) Wo der Titel nicht klar ist und weiterer Erklärung bedarf, wurden Annotationen gemacht. Bei den Annotationen gebrauchen wir im Interesse der Bündigkeit und der Raumersparnis Abkürzungen (deren Verzeichnis wird ebenfalls beigelegt). Bei den alten, — in erster Linie vor 1686 erschienenen, teils aber auch bei nach 1686 erschienenen — Quellenwert besitzenden Werken geben wir statt der Annotationen auch Originaltexte, wenn die sich auf Budapest beziehende Angabe nicht von allzu grossem Umfang ist. Bei der Verarbeitung des Materials wurde jede Annotation aufgrund des Originalwerkes, Artikels usw. verfertigt. Deshalb werden manchmal nur die in Übersetzungen erschienenen Werke aufgezählt, da das Original nicht erworben werden konnte. Aus dem Charakter des verarbeiteten Materials bot sich von selbst die Lösung, dass nur das Jahr 1686 als Scheidepunkt betrachtet werden soll. Die sich auf frühere Perioden beziehenden, oder die ganze Geschichte und ganze Entwicklung von Budapest umfassenden Werke (Geographie, Klima, Naturbild usw.) sind im ersten Band der Bibliographie zu finden, die weiteren Bände fassen das Material der Periode von 1686 bis 1950 zusammen, in folgender Aufteilung: IL Bd.: Beschreibung der Stadt, Städtebau — Gesundheitswesen von Budapest — Budapest Bäderstadt, III. Bd. : Wirtschaft, IV. Bd. : Gesellschaft, V. Bd. : Politik, Verwaltung, VI. Bd.: Kultur, VII. Bd.: Register, Indizes. 18