Kemény János: Baja thj. város 1944-1949. évi története a polgármesteri jelentések tükrében 1. - Forrásközlemények 12. (Kecskemét, 2015)

Mellékletek - Zusammenfassung

der Bäume im Stadtbesitz befindlichen Wäldern gemildert, und spä­ter durch den Kauf von Kohle aus inländischen und ausländischen Quellen. Die jeweilige Brotversorgung wurde durch die Kontinuität der Pflichtablieferungen und deren Problemen bestimmt. Bei der Ausführung der Agrarreform wurden die Gebiete im Besitz des Erzbistums von Kalocsa und die im Besitz der Stadt verte­ilt. Die städtischen Meierhöfe samt Tierbestand wurden von der rus­sischen Armee im Besitz genommen. Mit der Agrarreform musste die Stadt einen großen Verlust in der Vermögensmasse und damit auch im Einkommen hinnehmen, denn mehr als die Hälfte der Einnahmen entstand durch den Bodenbesitz. Nach der Agrarreform blieben nur 100 Katastraljoch im Stadtbesitz, was zur Versorgung der Brennerei in Mátéháza zu wenig war. Der Pferd-, Schaf- und Viehbestand, so­wie die Vorräte von Weizen, Hafer, Erbse und Mais gingen während des Krieges verloren. Die im Besitz des Viehzuchtvereins verbliebenen Zuchttiere sind zu alt und damit zur Züchtung ungeeignet geworden, und ihr Ersatz war eine schwierige, häufig unmögliche Aufgabe. Im Rahmen der Agrarreform wurden der Stadt die Wälder in Csátalja und Gólyahegy, und der Insel Kis Pandur zurückerstattet, welche Gebiete im Rahmen eines „Kleingartenaktions“333 in 1946 un­ter den Bedürftigen aufgeteilt wurde. Die öffentlichen Arbeiten und die Einquartierung des Militärs be­reiteten große Probleme. Das zum Ausführung benötigte Personal war am Anfang von der sogenannten roten Wache, und aus der roten Wache geformten Polizei und später vom Pflichtarbeitsamt zur Verfügung ges­tellt und eingeteilt. Die Schulgebäude von Baja wurden während des Krieges für militärische Zwecke benutzt. Die Kriegsgeschehen haben Schäden in diesen Gebäuden, dessen Einrichtung und Möbel verursacht. Nach der Befreiung wurde der Unterricht in Privatwohnungen durchgeführt. Vom September 1945 an konnten alle Volksschulen in ihren eigenen Gebäuden funktionieren. In der Stadtteil Bajaszentistván wurde im Schuljahr von 1946-1947 eine südslawisch (serbisch und kroatisch) lehrsprachige Schule eingerichtet. Von diesem Schuljahr an wurden 333 Der Zweck dieser Aktion war es die bedürftigen Familien zum Grundbesitz zu verhelfen, damit sie ihren eigenen Bedarf an Lebensmittel zumindest zum Teil befriedigen können. 755

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