Bács-Kiskun megye múltjából 13. (Kecskemét, 1994)

Urbán Miklósné: Balanyi Béla élete és munkássága (Bibliográfia)

der Kapitalsschwäche die Entwicklung der Grogundbesitze versucht. Die Besitztümer sind im allgemeinen 2-3.000 Morgen gro, und in diesen Zent­ren, vorwiegend in den Jahren 1870-1880, werden Meierhöfe und funkci­onstüchtige wirtschaftliche Zentren ausgebaut. Der auergewöhnlich schnelle Aufbau der Meierhöfe ist individuell, wird aber auf ergebnisreiche Art und Weise gelöst. Der ergebnisreicheren Bewirtschaftung hilft die Einbeziehung von fremden Kapital. De vertrauenswürdigsten bemittelsten Mieter - wenn er es wüncht - erlaubt man die wirtschaftliche Leitung, entsprechend den Vereinbahrungen den Aufbau von Wirtschaftsgebäuden. Selbstverständ­lich ist nicht Mieter in der Lage innerhalb einiger Jahre den Meierhof vollständig aufzubauen. In diesem Fall zieht sich der Bau auf mehrere Jahre lang hin, oder ein neuer Mieter übernimmt die Pacht und setzt dies fort. Eine gute Praxis entsteht. Der bauende Mieter akkredierte eigentlich die Bausumme dem Herrschaftsgut, da die Ausstezung der Mietsumme die Lösung war. Nachdem sich die Bausumme und die Mietsumme ausglichen, gab der Mieter, der den Bau ausführte in einer Erklärung die gesamten Gebäude dem Herrschaftsgut in seinen Besitz. Das Herrschaftsgut sicher­te dem Mieter dagegen zu, da es keinerlei Forderungen an seine Person haba (di es ja auch wirklich nincht hatte). Auf solche Art und Weise, da der Bau zu Lasten der Miete ging, konnte zur gleichen Zeit an mehreren Stellen der Ausbau der Meierhöfe laufen. Sich auf die wirtschaftlichen Zentren stützend wurde Ende des vergangenen Jahrhunderts mit ausge­bildeten Wirtschaftsbeamten, mit gewisser Maschinisierung und bedeu­tenden Tierbestand damals eine überraschend moderne Bewirtschaftunk betrieben. Jedoch verschlangen auch so die Lasten des Bischofstumes, vorwiegend die „Patronatslasten" die Einnahmen der Grogundbesitze. Bibliographie der Areiten und des Lebens von Béla Balanyi Béla Balanyi, welcher 1942 in Kolozsvár zum Doktor der Rechtswis­senschaften geweiht wurde, konnte ein recht bewegtes Leben sein eigen nennen. Seinen Schulausbildung beendet er in Mindszent, Nagykőrös, Kecske­mét und Szeged. Ab 1933 dient er mit kürzeren und längeren Pausen beim Militär. Nagy seinem Abschied arbeitet er als Erzieher in Ártánd, verrichtet land­wirtschaftliche Arbeit in Pótharaszt und geistige Arbeit in Kecskemét.

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