Budapest und Wien. Technischer Fortschritt und urbaner Aufschwung im 19. Jahrhundert - Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs 9. - Beiträge zur Stadtgeschichte 7. (Budapest - Wien, 2003)

Katalog - Wien

Gartenbaugesellschaft, Ausstellungshalle. WStLA, Alte Hauseinlage EZ 852/1 233 7. Wohnbauten Beitrag: Stadtentwicklung und Stadtplanung in Wien im 19. Jahrhundert (Peter Csendes) Typisches vorstädtisches Wohnhaus des 18. Jahrhunderts in der Leopoldstadt mit Kleinstwohnungen. Erbaut von Adalbert Hild, 1767. WStLA, Bauconsens 1162 Repräsentatives Miethaus an der Ringstraße, um 1880. Foto. Fassadenmotive von Ringstraßenbauten im Vorstadtbereich. Foto Typisches Zinshaus mit Zimmer-Küche-Wohnungen in der Brigittenau, erbaut 1892. WStLA, Alte Hauseinlage 4045/XX Planungen des Wohnungsreformvereins in Währing, 1873. Grundregulierung und Wohnhausentwurf. WStLA, KSlg. 326 Cottageanlage im 18./19. Bezirk, um 1900. Aus: Kortz. Foto Arbeiterwohnhäuser in Favoriten, um 1900 Foto Arbeiterwohnhäuser (Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumshäuser) im 14. Bezirk, um 1900. Foto 8. Wasserleitungen Wasserleitungen gab es in Wien seit dem 16. Jahrhundert, wobei jedoch außer dem Hof nur wenige Gebäude und Brunnen versorgt wurden. Eine verbesserte Wasserversorgung gab es erst ab dem 18. Jahrhundert. Nach 1850 erwiesen sich die bestehenden Wasserleitungen für das vergrößerte Stadtgebiet als nicht mehr ausreichend. So wurde 1870-1873 die erste Hochquellenleitung geschaffen, die Wasser aus dem Schneeberg-Rax-Gebiet nach Wien leitete. Nach der Eingemeindung der Vororte 1890 kam es 1900-1910 zum Bau der zweiten aus dem steiermärkischen Hochschwabgebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Anlage einer dritten Wasserleitung aus dem südlichen Niederösterreich.

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