Bariska István - Dominkovits Péter - Tilcsik György: A Burgenlandban található magyar provinenciájú fondok és állagok 1921-ig. A szlovéniai Maribor levéltárában található magyar provenienciájú fondok és állagok 1921-ig - A Kárpát-medence levéltári forrásai 1. Fond- és állagjegyzékek 4. Budapest, 2012

Bevezetés

weiterhin die Ausmusterung und Übernahme der aus den Übergangsarchive hervorgegangenen Schriften. Das Archivgut des Burgenländischen Landesarchives wird - mit Ausnahme der Bände - meistens in Kartons und in Dosen, sowie zu einem kleineren Teil in Aktenbündeln aufbewahrt. Es besteht insgesamt - in ungarischer Terminologie - aus 33 Archivbeständen und 3 größeren Teile, wie folgt: 1. ) Forschungsarchiv 2. ) Regierungsarchiv 3. ) Landtagsarchiv Das Forschungsarchiv umfasst verschiedene Bestände, die durch Übernahme, Schenkungen und Ankäufe seit 1922 in die Institution gelangt sind, meistens ohne staatliche Provenienz, und beinhaltet mehrere kleinere Bestände in Form von Sammlungen, die nach inhaltlichen oder formalen Kriterien eingeordnet sind. Die Bestände des Forschungsarchivs sind - vom ungarischem Archivarstandpunkt gesehen -wie folgt: 1. ) Thematisch geordnete Sammlungen (Urkundensammlung, Urbare und Bergbücher, Druckstocksammlung, Karten- und Plansammlung, Handschriftensammlung, Ikonographiesammlung Mikrofilmsammlung, Fotosammlung, Sigelstöckensammlung) 2. ) Katastralakten, Grundbücher und Grundbuchmappen 3. ) Familien- und Herrschaftsarchive 4. ) Stadt-, Kreis- und Gemeindearchive 5. ) Behörderliche Archive 6. ) Jüdisches Zentralarchiv des Burgenlandes 7. ) Zunft- und Gewerbearchive 8. ) Einzelarchive (Schularchive, Zeitgeschichtliche Sammlung, Werkarchive, Notariatsarchive, Nachlässe). Zu den Schriften im Burgenländischen Landesarchiv steht kein Register Zur Verfügung. Im Gegensatz zu den anderen österreichischen Archive gibt es keine gedruckten Katalog. Über die einzelnen Bestände stehen doch mit verschiedenem Ziel und Qualität gemachte Kataloge zur Verfügung, die keine Umfangdaten hatten. Zur Zeit gibt es deswegen einfach keine richtigen Anzahlsdaten über die in der Institution bewahrten Schriften. Manchmal war es gar nicht leicht, die Arten der Kataloge der Bestände zu definieren, weil in Ungam einfach keine solche Kataloge sind. Die Kataloge zu den aufgeschriebenen Schriften haben verschiedene Qualität, meistens stehen die die Orientierung helfenden Kataloge, sogar mehrmals Aktenregister - zbp. das gräfliche Niczky’sche Familien- und Herrschaftsarchiv Nebersdorf, Schularchiv Kaisersteinbruch, Archiv der Schlainiger Bergbau AG., Urkundensammlung, Urbare und Bergbücher, Statuten, Druckstocksammlung, Karten- und Plansammlung, Handschriftensammlung, Ikonographiesammlung usw. - den Forscher zur Verfügung, aber es gibt manche - es ist wahr, dass nicht in großer Anzahl - Bestände, zu den keine Kataloge gehören. Wie erwähnt ist, das Archivgut wird in 33 Archivbeständen katalogisiert, diese Archivbeständen werden mit römischen Ziffern bezeichnet. Die Zahl eines Bestandes besteht aus der Zahl der Archivbeständen, dem manchmal, aber nicht immer, eine Kleinbuchstabe des Alphabets folgt, die vom römischen Ziffer durch ein Bruchzeichnen abgeteilt wird, schließlich besteht die Zahl aus einem Bruchzeichnen und einem arabischen Ziffer. Zbp.: II = Familien- und Herrschaftsarchive; II-4 = Das gräfliche Batthyánysche Familien- und Herrschaftsarchiv Schlaining, oder III = Stadt-, Kreis- und Gemeindearchive; III/c-64 = Gemeindearchiv Oberschützen. Die von der Institution gegebenen Bezeichnungen wurden von uns nicht geändert, aber einige Bestände ohne Zahlen haben von uns eigenmächtige Bezeichnung bekommen. So wurden die Bestände einheitlich mit den Buchstaben des Alphabets, arabischen Ziffer, und nochmal den Buchstaben des Alphabets verzeichnet. Wenn ein Intervall eines Bestandes über 1921 war, wurde das ganze Intervall und Umfang der Schriften angegeben. 23

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